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Die Familie und ihre Zerstörer

Was schief läuft und was anders werden muss – Eine überfällige Debatte

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Fragen und Antworten

fritzberger78 (Kommentar auf PI am 6. Nov 2011 – 13:41 Uhr)

Frage:

Ich hätte mir zumindest einen winzigen Hinweis des Autors gewünscht, wie er es denn hinbekommen will, dass die klassische Familie wieder zum Vorbild wird.

Antwort:

Zunächst kann ein jeder bei sich anfangen und öffentlich zeigen, dass er selbst Familie wertschätzt. Dringend geraten wird, um Staat und Helfer­industrie einen weiten Bogen zu machen, wenn einem die Familie lieb ist. Probleme sollten innerhalb der Familie intern gelöst werden, ohne Jugendamt, Rechts­anwälte und Feministinnen in private Angelegenheiten hineinzuziehen.

CH-Ja-Stimmer (Kommentar auf PI am 6. Nov 2011 – 13:45 Uhr)

Frage:

Die traditionelle Familie ist so was von überhaupt nicht traditionell. Das Ganze kam erst im 19. Jahrhundert auf und lebte dann halt bis Mitte des 20. Jahrhundert als allgemein anerkanntes Paradigma der Lebens­führung weiter, jetzt löst es sich halt wieder und es gibt viele Wege, wie man leben kann. Früher lebten 30 Menschen in einem mittel­alterlichen Stadthaus, das hat nichts zu tun mit der 4-köpfigen Familie pro Wohnung in heutiger Zeit.

Antwort:

Von „traditioneller“ Familie ist im Buchprojekt gar keine Rede.

Die Familie gab es schon seit Menschen­gedenken und nicht erst seit dem 19. Jahrhundert. Die Familie hat sich zwar im Laufe der Zeit gewandelt, wurde aber bis heute nie abgeschafft. Nicht umsonst gilt das Gründen einer Familie als Menschenrecht.

Wenn früher 30 Menschen in einem mittel­alterlichen Stadthaus lebten, können diese heute auch in acht Wohnungen leben, ohne ihre Familien­bande aufzugeben. Interessant dazu ist der Bericht über Familien in globalisierten Zeiten:

Andrea Lauser: Ein guter Mann ist harte Arbeit. Eine ethnographische Studie zu philippinischen Heirats­migrantinnen., Transcript Verlag 2004, ISBN 3-89942-218-X