Informationsstelle
für verheiratete
Männer und Frauen

Die Familie und ihre Zerstörer

Was schief läuft und was anders werden muss – Eine überfällige Debatte

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3.2.2.11. Feministinnenzitate


Radikalfeministische Zitate

„[Die Frau] empfindet [die Schwangerschaft] gleichzeitig als eine Bereicherung und als eine Verstümmelung. Der Foetus ist ein Teil ihres Körpers und auch wieder ein Parasit, der auf ihre Kosten lebt.“ [1]

„Sie fürchtet auch, mit einem Schwächling, einem Ungeheuer niederzukommen, weil sie die scheußliche Zufälligkeit des Körpers kennt, und dieser Embryo, der in ihr haust, ist ja nichts wie Fleisch.“ [1]

„Wenn heute die Frau meist nur mühsam den Beruf, der sie stundenlang von ihrem Heim fernhält und ihr alle Kräfte nimmt, mit den Interessen ihrer Kinder vereint, liegt dies daran, daß einesteils die Frauen­arbeit noch allzu oft Sklaven­arbeit ist, andererseits sich niemand darum gekümmert hat, die Pflege, die Aufsicht und Erziehung der Kinder außerhalb des Hauses zu sichern. Hier liebt eine soziale Lücke vor. Es ist jedoch ein Trugschluß, wenn man diese Lücke mit der Behauptung rechtfertigt, es stehe im Himmel geschrieben oder es sei ein Grundgesetz der Erde, daß Mutter und Kind einander ausschließlich zugehörten. Dieses gegenseitige Zueinandergehören stellt in Wirklichkeit nur eine doppelte, verhängnisvolle Unterdrückung dar.“ [1]

„Eine Welt, in der Mann und Frau gleich sind, kann man sich leicht vorstellen. Denn es ist genau die Welt, welche die sowjetische Revolution versprochen hatte. […] Die sexuelle Freiheit würde von den Sitten gestattet. […] Die Ehe würde auf einer freien Vereinbarung beruhen, welche die Gatten aufkündigen können, sobald sie wollen.“ [1]

„Nein, wir wollen den Frauen gerade nicht die Wahl lassen zwischen Berufstätigkeit und Mutterdasein und zwar aus dem einfachen Grunde, weil zu viele Frauen sich für die Mutterschaft entscheiden würden.“ [1e]

„Was ist ein Mann im Knast? Artgerechte Haltung!“ [2]

„Was ist ein Mann in Salzsäure? Ein gelöstes Problem!“ [2]

„Ein toter Vater ist Rücksicht in höchster Vollendung.“ [3]

„Ich möchte einen Mann zu einer blutigen Masse geprügelt sehen, mit einem hochhackigen Schuh in seinen Mund gerammt wie ein Apfel in dem Maul eines Schweins.“ [4]

„Terror strahlt aus vom Mann, Terror erleuchtet sein Wesen, Terror ist sein Lebenszweck.“ [5]

„Die Ehe als Institution hat sich aus der Vergewaltigung als Praxis entwickelt. Vergewaltigung, ursprünglich als Entführung definiert, wurde durch Gefangennahme zur Ehe.“ [5]

„Schwangerschaft ist der Triumph des Phallus über die todbringende Vagina. […] Schwangerschaft ist die Bestätigung, daß die Frau gefickt wurde: Bestätigung, daß sie eine Möse ist. […] Die Zurschaustellung markiert sie als Hure. Ihr Bauch ist der Beweis, daß sie benützt wurde. Ihr Bauch ist sein phallischer Triumph. Sein Sieg darf nicht abgetrieben werden. […] Die Schwangerschaft ist Bestrafung für ihre Teilnahme an der Sexualität.“ [5]

„Der Vergewaltiger Nr. 1 ist der eigene Mann.“ [6]

„Mann und Frau sind a priori so ungleich […] Liebe ist eben nur unter Gleichen möglich, nicht unter Ungleichen.“ [7]

„Vielleicht sollten wir den Männern die Eier abschneiden, damit aus meinem Land ein Paradies wird. Die Männer würden ruhiger werden und sensibler mit ihrer Umwelt umgehen. Ohne diesen ständigen Ausstoß von Testosteron gäbe es keinen Krieg, kein Töten, kein Rauben, keine Vergewaltigungen.“ [8]

FDP

„Während die Frau sich ständig weiterentwickelt, heute alle Wesenszüge und Rollen in sich vereint, männliche und weibliche, und sich in allen Bereichen selbst verwirklichen kann, blieb der Mann auf seiner Entwicklungsstufe stehen. Als halbes Wesen. Er ist weiterhin nur männlich und verschließt sich den weiblichen Eigenschaften wie Toleranz, Sensibilität, Emotionalität. Das heißt, er ist – streng genommen – unfertig und wurde von der Evolution und dem weiblichen Geschlecht überholt.“ [9]

SPD

„Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.“ [10]

Feminismuskritische Zitate

„Von den Versprechungen der Emanzipation ist wenig geblieben außer dem fremdbestimmten Anspruch an die Frau, es gefälligst den Männern gleichzutun und Geld zu verdienen.“ Eva Herman, Cicero Magazin am 27. April 2006

„Das ganze Ehe- und Familienrecht ist weitgehend darauf ausgerichtet, den vermeintlich schwächeren Teil (die Frau) zu schützen und ihr Vorteile zu verschaffen.“ Beate Kricheldorf, „Verantwortung – Nein danke!“, 1998, ISBN 3-89501-617-9, S. 74

„Die oft zitierte Aussage, dass Frauen doppelt so gut sein müssen wie Männer, um auf der Karriere­leiter weiterzukommen, ist ein feministischer Glaubenssatz, der noch nie konkret belegt oder bewiesen wurde.“ Beate Kricheldorf, „Verantwortung – Nein danke!“, 1998, ISBN 3-89501-617-9, S. 24

„Die scheinbare Frauen­freundlichkeit des Feminismus ist in Wahrheit Frauen­verachtung und -entmündigung. Wenn Frauen suggeriert wird, dass sie keinerlei Eigen­verantwortung haben, keine Entscheidungsfreiheit oder Einfluss auf ihr Schicksal, sondern vollständig fremdbestimmt sind, ist das schlichtweg frauenverachtend.“ Beate Kricheldorf, „Verantwortung – Nein danke!“, 1998, ISBN 3-89501-617-9, S. 58

„[Es ist eine] weit verbreitete Tendenz, jedes weibliche Unvermögen in Geschlechts­diskriminierung umzuinterpretieren.“ Beate Kricheldorf, „Verantwortung – Nein danke!“, 1998, ISBN 3-89501-617-9, S. 71

„Was die Frauen­bewegung tatsächlich bewirkt hat … die weibliche Opferhaltung noch tiefer zu verwurzeln und noch mehr auszuschlachten.“ Beate Kricheldorf, „Verantwortung – Nein danke!“, 1998, ISBN 3-89501-617-9, S. 86

„Der (bequeme) Glaube, das Kind wisse schon selbst am besten, was gut für es sei, scheint das hartnäckigste Sediment der antiautoritären Ideologie zu sein.“ Susanne Gaschke, Die Erziehungskatastrophe, 2001, ISBN 3-421-05465-7, S. 14

„Die alten Rollen zu schleifen war das eine; was an ihre Stelle treten sollte, damit Männer und Frauen in unserer Gesellschaft tatsächlich partner­schaftlich zusammen­leben können, hat niemand richtig formulieren können.“ Susanne Gaschke, Die Emanzipationsfalle, 2005, ISBN 3-570-00821-5, S. 10

„Vielleicht wäre die Antwort auf Scheidungs­rekorde, Geburtenkrise und flächen­brand­artige Einsamkeit tatsächlich eine neue Version der arrangierten Ehe. […] Langzeit­studien zwischen in traditioneller Weise arrangierten indischen und westlichen ‚romantischen‘ Ehen, dass die arrangierten Ehen zwar weniger glücklich begännen, dass aber nach fünf Jahren die Zufriedenheit der Partner die der ‚Romantiker‘ übersteige.“ Susanne Gaschke, Die Emanzipationsfalle, 2005, ISBN 3-570-00821-5, S. 193

„Dem Feminismus ist es nicht gelungen, eine originelle Version von Weiblichkeit zu entwickeln und echte Lust an der neuen Freiheit auszuleben. Stattdessen klammert er wie eh und je am alten Feindbild vom bösen Mann.“ Katharina Rutschky [11]

„Die Frauen­bewegung als solches existiert überhaupt nicht. Es gibt nur den Staats­feminismus auf der einen Seite, Gleich­stellungs­beauftragte, Frauen­ministerien und Frauen­quoten, nach dem Motto ‚Papa Staat kümmert sich um die Frauen‘. Und auf der anderen Seite gibt es die autonome Frauenszene.“ Katharina Rutschky [11]

„Die Frauen­bewegung war und ist als ‚Politik für Frauen‘ (vulgo Staats­feminismus) eine Angelegenheit der akademisch qualifizierten Mittelklasse. Ihr Problem­bewusst­sein reichte nur zur Etablierung einer Beschwerde­kultur, mit den Männern als Adressaten und Vater Staat als Medizinmann. […] Schon die Studentinnen von 1968 waren nicht benachteiligt, sondern von einer Freiheit gefordert, für die es in der Geschichte kein Beispiel gibt. Statt hier anzusetzen, hat man das überholte Modell der ewig nörgelnden Ehefrau auf Politikformat gepustet.“ Katharina Rutschky [12]

„Der Feminismus ist nicht der Kampf des Weibes gegen den Mann, sondern der Kampf des mißratenen Weibes gegen das wohlgeratene.“ Friedrich Nietzsche [13]

„Wer aber behauptet ‚Gewalt in Partner­schaften‘ sei generell männlich und nur Frauen müssten geschützt werden, der lügt.“ Karin Jäckel [14]

„Sind Sie Mann? Dann hatten Sie Ihre Chancen in den letzten 20.000 Jahren. […] Das dümmste, was einem zurzeit passieren kann, ist ein männlicher ‚Normalo‘ zwischen 25 und 55 Jahren zu sein.“ Bettina Röhl [15]

„Was hier als Gleich­berechtigung daher kommt, ist jedoch tatsächlich Frauen­bevorzugung und Männer­benach­teiligung mit zweifel­haftem Nutzen für Frauen und zweifellosem Schaden für Männer.“ Bettina Röhl [16]



[1] Simone de Beauvoir: „Das andere Geschlecht“, Rowohlt 1980, ISBN 3-499-16621-6, Zweites Buch, Zweiter Teil, VI. Mutterschaft, a) S. 482 b) S. 483 c) S. 508 d) S. 675 e) „Krieg der Geschlechter“
[2] a) EMMA Ausgabe Mai/Juni 1997 b) Frauenkalender ’97, EMMA-Verlag, 1.11.97 (Quelle)
[3] Englische Autorin Maureen Green, zitiert von der Emma-Redakteurin Leona Siebenschön
[4] Andrea Dworkin: „Ice and Fire“, 1986, ISBN 0-436-13960-X, zitiert in: Dworkin gestorben – MacKinnon hetzt weiter
[5] Andrea Dworkin: „Pornographie. Männer beherrschen Frauen.“, Emma-Verlag 1987, ISBN 3-922670-15-6, a) S. 24 b) S. 29 c) S. 266f.
[6] Alice Schwarzer: „Der große Unterschied“, Kiepenheuer&Witsch 2000, ISBN 3-462-02934-7, Seite 81
[7] Alice Schwarzer: „Der kleine Unterschied und seine großen Folgen“, Fischer 1975, ISBN 3-596-15446-4, Seite 151
[8] Waris Dirie: „Wüstenblume“, Knaur 1998, ISBN 3-426-61948-2, S. 346
[9] Interview in der BUNTE (9/2007), zitiert im Cornelia-Pieper-Blog: So geht’s nicht weiter mit den Männern!, 22. Februar 2007
[10] Gerhard Amendt: Gastkommentar: Die SPD und die Menschlichkeit, Welt am 6. November 2007;
    „Hamburger Programm der SPD vom 28. Oktober 2007“ PDF-Dokument (S. 41 unten);
    „Grundsatzprogramm der SPD – Entwurf der Programmkommission“, Parteitag der SPD in Nürnberg vom 25.-29. August 1986, PDF-Dokument (S. 11)
[11] a b Katharina Rutschky, Marburger Express 1/97, zitiert in: pappa.com
[12] Katharina Rutschky, Neues Deutschland, 16./17. Mai 1998, zitiert in: pappa.com
[13] Friedrich Nietzsche, in: „Ecce Homo“, Kapitel „Warum ich so gute Bücher schreibe“: „«Emanzipation des Weibes» – das ist der Instinkthaß des mißratenen, das heißt gebäruntüchtigen Weibes gegen das wohlgeratene – der Kampf gegen den «Mann» ist immer nur Mittel, Vorwand, Taktik. Sie wollen, indem sie siech hinauf heben, als «Weib an sich», als «höheres Weib», als «Idealistin» von Weib, das allgemeine Rang-Niveau des Weibes herunterbringen; kein sichereres Mittel dazu als Gymnasial-Bildung, Hosen und politische Stimmvieh-Rechte. Im Grunde sind die Emanzipierten die Anarchisten in der Welt des «Ewig-Weiblichen», die Schlechtweggekommenen, deren unterster Instinkt Rache ist.“
[14] Karin Jäckel: „Deutschland frisst seine Kinder“, Rowohlt 2000, ISBN 3-499-60929-0, Leseprobe
[15] Bettina Röhl: Diskriminierung – nein danke!, TAZ am 21. März 2005
[16] Bettina Röhl: „Die Gender Mainstreaming-Strategie“, Cicero Magazin am 31. März 2005