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Die Familie und ihre Zerstörer

Was schief läuft und was anders werden muss – Eine überfällige Debatte

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3.4.1. Die Kirchen

Es folgt keine theologische Analyse, sondern anhand von Beispielen wird das Verhältnis der Kirchen zur Gesell­schaft im Allgemeinen und zur Familien­zer­störung im Besonderen skizziert.

„Bis heute hat noch kein irreligiöses Volk seine Über­lebens­fähig­keit unter Beweis gestellt.“ [1]

„Wenn es den Menschen nicht mehr gibt, ist auch eins plus eins nicht mehr zwei.“ [1]

Anmerkung: Der folgende Abschnitt will nicht als Religions­kritik, sondern als Teil einer Gesell­schafts­kritik verstanden werden.

Siehe auch: Religion

Wer sich an die kirchliche Trauformel „Bis dass der Tod Euch scheide“ erinnert, mag glauben, dass die Kirchen noch ein Hort der Familien­bewahrer sind. So einfach ist es leider nicht. Es sieht so aus, als wenn die Evangelisch-Lutherischen Kirchen sich mehr dem Genderismus und Zeitgeist ergeben haben, während die Katholische Kirche sich eher durch einen Rückzug ins Ghetto auszeichnet. Die Kirchen sind zwar nicht die Familien­zerstörer Nr. 1, scheinen aber beim Kampf gegen die Zerstörung der Familien weitgehend auszufallen. Ihre Verteidigung der Familie kommt über salbungs­volle Kanzel­reden nicht hinaus. Aber auch „bibeltreue“ Christen scheiden immer mehr als Korrektiv aus, vor allem wegen ihrer Angst vor dem Fundamentalismus­verdacht.





[1] a b Zitat von Michael Klonovsky