Es folgt keine theologische Analyse, sondern anhand von Beispielen wird das Verhältnis der Kirchen zur Gesellschaft im Allgemeinen und zur Familienzerstörung im Besonderen skizziert.
„Bis heute hat noch kein irreligiöses Volk seine Überlebensfähigkeit unter Beweis gestellt.“ [1]
„Wenn es den Menschen nicht mehr gibt, ist auch eins plus eins nicht mehr zwei.“ [1]
Anmerkung: Der folgende Abschnitt will nicht als Religionskritik, sondern als Teil einer Gesellschaftskritik verstanden werden.
Wer sich an die kirchliche Trauformel „Bis dass der Tod Euch scheide“ erinnert, mag glauben, dass die Kirchen noch ein Hort der Familienbewahrer sind. So einfach ist es leider nicht. Es sieht so aus, als wenn die Evangelisch-Lutherischen Kirchen sich mehr dem Genderismus und Zeitgeist ergeben haben, während die Katholische Kirche sich eher durch einen Rückzug ins Ghetto auszeichnet. Die Kirchen sind zwar nicht die Familienzerstörer Nr. 1, scheinen aber beim Kampf gegen die Zerstörung der Familien weitgehend auszufallen. Ihre Verteidigung der Familie kommt über salbungsvolle Kanzelreden nicht hinaus. Aber auch „bibeltreue“ Christen scheiden immer mehr als Korrektiv aus, vor allem wegen ihrer Angst vor dem Fundamentalismusverdacht.
3.4.1. Die Kirchen
Es folgt keine theologische Analyse, sondern anhand von Beispielen wird das Verhältnis der Kirchen zur Gesellschaft im Allgemeinen und zur Familienzerstörung im Besonderen skizziert.
Anmerkung: Der folgende Abschnitt will nicht als Religionskritik, sondern als Teil einer Gesellschaftskritik verstanden werden.
Siehe auch: Religion
Wer sich an die kirchliche Trauformel „Bis dass der Tod Euch scheide“ erinnert, mag glauben, dass die Kirchen noch ein Hort der Familienbewahrer sind. So einfach ist es leider nicht. Es sieht so aus, als wenn die Evangelisch-Lutherischen Kirchen sich mehr dem Genderismus und Zeitgeist ergeben haben, während die Katholische Kirche sich eher durch einen Rückzug ins Ghetto auszeichnet. Die Kirchen sind zwar nicht die Familienzerstörer Nr. 1, scheinen aber beim Kampf gegen die Zerstörung der Familien weitgehend auszufallen. Ihre Verteidigung der Familie kommt über salbungsvolle Kanzelreden nicht hinaus. Aber auch „bibeltreue“ Christen scheiden immer mehr als Korrektiv aus, vor allem wegen ihrer Angst vor dem Fundamentalismusverdacht.