Aus lutherischen Kreisen stammt beispielsweise die Bibel in gerechter Sprache (BigS). Diese Neuübersetzung der biblischen Schriften ins Deutsche entstand in den Jahren 2001 bis 2006, wurde unter anderem von Bischöfin Bärbel Wartenberg-Potter und Kirchenpräsident Peter Steinacker unterstützt. Ziel der Neuübersetzung war es, neben der aktuellen sprachwissenschaftlichen Diskussion auch Erkenntnisse der feministischen Theologie, des jüdisch-christlichen Dialogs, der Sozialethik und der Befreiungstheologie zu berücksichtigen. Die Eigenwerbung auf ihrer Webseite lautet „Die Bibel in gerechter Sprache ist das Buch der Bücher für das neue Jahrtausend auf der Höhe der derzeitigen Forschung, so verständlich wie möglich.“ [1] Bischof Ulrich Wilckens verurteilt die Übersetzung als ideologisch und bekenntniswidrig: „Diese Übersetzung beraubt das Neue Testament der Wahrheit der beiden Grundbekenntnisse aller christlichen Kirchen, die sie in ihrer Heiligen Schrift begründet wissen: Der Wahrheit der Gottessohnschaft Jesu Christi und damit der Wahrheit des Drei-einen Gottes.“ [2][3] Bischöfin Margot Käßmann bejubelte hingegen die Übersetzung als ein „ungeheuer spannendes Projekt“. [4] Die Zeit sieht in ihrer Vorankündigung in der Übersetzung ein Werk der „Political Correctness“.[5]
Die evangelischen Kirchen haben eine große Neigung, sich dem „politisch korrekten“ Zeitgeist anzupassen. Werner Kramer, emeritierter Professor für protestantische Praktische Theologie, versucht beispielsweise zu beweisen, dass die Bibel nicht sagt, was sie sagt, wenn er behauptet, dass die Bibel Homosexualität nicht als „schändliche Leidenschaft“ (Römerbrief 1,26-27) verdammt.[6] Es geht hierbei darum, wie sich evangelische Thelogen und Kirchen dem Zeitgeist anpassen und dem staatlichen Mainstream unterwerfen. Es geht nicht wirklich darum, wie man zur Homosexualität steht. Im Mai 1931 haben sie sich auf der „Evangelischen Fachtagung für Eugenik“, später „Ausschuss für Rassen-Hygiene und Rassen-Pflege“ ebenso den staatlichen Vorgaben für die „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ entsprochen und der Vergasung behinderter Bewohner evangelischer Anstalten zugestimmt.[7] Und heute wie damals schwimmen Evangelische exakt im Fahrwasser des Mainstream, sei es bei der so genannten „Beratung Schwangerer“, sprich Freischeinausstellung für vorgeburtlichen Kindestötung oder der Akzeptanz „homosexueller Lebensentwürfe“. Evangelische sind letztlich Systemagenten ohne eigenen Standpunkt. So wie sie heute homosexuelle Lebensweisen „gutheißen“, können sie zu anderer Zeit Homosexuelle der Vernichtung anheim geben.
Frauenbeauftragte und feministische Theologie
50 Dekanatsfrauenbeauftragte gibt es allein in Bayern. Das Landeskirchenamt lobt in seiner Presseerklärung die Gleichstellungsstelle in höchsten Tönen, statt die Arbeit der Pfarrerinnen anerkennend zu erwähnen.[8] In den Theologischen Hochschulen nehmen Feministische Theologie und Gender Studies an Bedeutung zu. Sehr versteckt und subtil wird jede Auseinandersetzung wissenschaftssoziologisch relativiert, womit jeder abweichende Standpunkt als „anthropozentrisch gestrig“ gebrandmarkt werden kann.[9]
Die „Richtlinien zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern“ in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers belegt deutlich, wie feministische Gleichstellungsprogramme auch die Kirchen erreicht haben.[10] Darin heißt es, dass im Rahmen des Kirchenrechts in allen Ämtern, Einrichtungen und Gliederungen der Landeskirche bei Berufszweigen und Gehaltsgruppen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, soll bei der Stellenausschreibung der Zusatz eingefügt werden: „Der Frauenanteil an diesem Arbeitsbereich soll erhöht werden. Deshalb besteht besonders Interesse an Bewerbungen von Frauen.“ Ein besonderes Interesse an Männern, wo diese unterrepräsentiert sind, ist man auch in der Kirche nicht interessiert. Soviel zu der großspurigen Überschrift „Gleichstellung von Frauen und Männern“. In den Ausschreibungen von Stellen sei grundsätzlich die weibliche und männliche Form zu verwenden, so fordert die Richtlinie, um dann gegen sich selbst zu verstoßen: Bei Einstellungen, Beförderungen und Höhergruppierungen soll bei der Entscheidung der Dienststelle „mindestens eine Frau beteiligt“ sein. Die Beteiligung „mindestens eines Mannes“ verlangt die Richtlinie nicht. Die Kirche bestätigt so sehr eindeutig die Tendenz, dass die ganzen „Gleichstellungsprogramme“ nichts als Förderungspläne nur für Frauen sind. So sind Gleichstellungsbeauftragte generell weiblich. Die „Ordnung für das Frauenreferat“ der Ev. Kirche von Westfalen zeigt ebenfalls einen sexistischen Umgang mit den Begriffen Gleichstellung und Gerechtigkeit.[11] Darin heißt es unter „Grundsätze“: „Das Frauenreferat trägt dazu bei, dass Geschlechtergerechtigkeit bei den Entscheidungen, Maßnahmen und kirchlichen Regelungen berücksichtigt wird.“ Auch dieses Papier macht in der Folge klar, dass es nicht um Gerechtigkeit oder Gleichheit geht, sondern um Frauenförderung und -bevorzugung. Als Aufgaben des Frauenreferates werden u. a. genannt: „h) Das Frauenreferat fördert feministische Theologie (einschließlich ihrer Impulse für Gottesdienst und Liturgie), wie sie in der kreiskirchlichen und gemeindlichen Arbeit und im wissenschaftlichen Kontext entwickelt wird, sowie ihre Institutionalisierung im Hochschulbereich. j) Das Frauenreferat wirkt bei der Entwicklung von Aus- und Fortbildungskonzeptionen mit, um die Genderperspektiven und Perspektiven feministischer Theologie einzubringen. k) Das Frauenreferat unterstützt die unterschiedlichen Formen der Frauenarbeit in Gemeinden und Kirchenkreisen, fördert und begleitet ihre Vernetzung und Kooperation in Zusammenarbeit mit den kreiskirchlichen Frauenreferaten und kooperiert mit evangelischen Frauenverbänden und Initiativen. l) Das Frauenreferat informiert und berät Frauenreferentinnen, Gleichstellungsbeauftragte und Frauenausschüsse in den Kirchenkreisen und bietet ihnen Fortbildungen an. m) Das Frauenreferat fördert die Instrumente der Geschlechterpolitik (Gender-Mainstreaming, Mentoring, Gender-Training) und kooperiert mit den Gleichstellungsbeauftragten, der Männerarbeit und den kirchlichen Bildungseinrichtungen.“ Das steht es schwarz auf weiß, dass es im kirchlichen Frauenreferat wiederum um Feminismus und Genderismus geht. Man darf davon ausgehen, dass eine Förderung einer maskulinistischen Theologie nicht erwünscht ist oder auch nur entfernt an eine Unterstützung unterschiedlichen Formen der Männerarbeit in Gemeinden und Kirchenkreisen gedacht ist. Zur Arbeitsweise des Frauenreferates heißt es: „(1) Das Frauenreferat trägt durch theologische, pädagogische, sozialwissenschaftliche und juristische Arbeit zur Verwirklichung des Zieles der Geschlechtergerechtigkeit bei.“ Männer spielen bei Gerechtigkeitsfragen in der Kirche keine Rolle mehr.
Männerarbeit und Häusliche Gewalt
Die Männerarbeit der EKD entpuppt sich in ihrem Offenen Brief an Prof. Gerhard Amendt, der in einem Artikel in der Welt am Sonntag vom 16. Juni 2009 die Abschaffung der Frauenhäuser gefordert hatte, als Pudelverein. Die Männer in der Kirche sind offensichtlich immer noch der Überzeugung verhaftet, dass Frauen es grundsätzlich nicht alleine schaffen, weshalb entweder Männer oder der Staat den Frauen zur Hilfe eilen müssen. Von den Ansätzen der Frauenbewegung, der Emanzipation, lässt das nicht viel übrig. Offenbar pflegen die evangelischen Christen weiter das traditionelle Klischee vom „schwachen Weib“ – in zeitgenössischer Aufmachung von Feminismus und Frauenhausideologie. Darüber hinaus lässt diese voreilige Beflissenheit die ihrer eigenen Interessen (als Männer) vollkommen vermissen.[12]
Für gewöhnlich hört man von der katholischen Kirche, dass sie Nachwuchsprobleme habe, angeblich wegen dem Zölibat. Doch nun sind auch Luthers Erben auf Nachwuchssuche. Der Pfarrermangel entsteht, weil das Pfarramt für Männer unattraktiv geworden ist. Es wird über eine Verweiblichung des Rollenbildes „PfarrerIn“ geklagt und ein Vikar, Pfarramtskandidat in der praktischen Phase seiner Ausbildung, berichtet von Kommilitoninnen, von denen sich viele an der Uni nur deshalb für das Pfarramt eingeschrieben hätten, weil das Studium für Grundschullehrer mit einem Numerus Clausus belegt gewesen sei.
Eine Mitarbeiterin am Referat für Personalförderung und Hochschulwesen an einer evangelischen Landeskirche sagt dazu: „Wir wollen wieder mehr Männer im Studienfach Theologie und stellen deshalb den wissenschaftlichen Charakter und die Leitungsfunktion des Pfarramtes wieder deutlicher heraus. Ein Pfarrer führt viele Menschen und trägt große Verantwortung.“ [13]
Die Frau hat Humor. Nachdem die Männer unserer Gesellschaft der Leitungsfunktion ihrer Familien enthoben wurden, will die Frau nun Männer für die Leitungsfunktion des Pfarramtes gewinnen. Menschen in den Pfarreien sollen sie führen, aber ihre eigene Familie dürfen sie nicht führen, weil das Familienoberhaupt ja als patriarchal abgeschafft wurde. Wenn aber ein Mann schon nicht seine eigene Familie nicht führen darf und vielen Vätern die Kinder entrissen werden, was sollte ihn dann an einer Leitungsfunktion in einem feministischen Religionsverein reizen?
Ebenfalls die Evangelische Kirche von Westfalen ist verantwortlich für eine Wanderausstellung über häusliche Gewalt, die vom Diakonischen Werk der EKD und Brot für die Welt gezeigt wird. Die Ausstellung „Rosenstraße 76“ diskreditiert die Familie – die eigentlich eine Lebens- und Schutzgemeinschaft ist – als einen hochgefährlichen Ort der Gewalt. Die Evangelische Kirche beteiligt sich an der feministischen Rollenzuweisung vom Mann als Täter und der Frau als Opfer.
Mit dem Versuch, sich dem humanistischen Zeitgeist anzupassen, wird die Evangelische Kirche selbst zur Totengräberin der Familie und fällt so als Verteidiger der Familien aus.
Verstaatlichung der Erziehung
Die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Käßmann meint, die Gesellschaft habe zu lange festgehalten an der Vorstellung „einer Mutter, die zu Hause eine warme Mahlzeit vorbereitet hat und den Kindern anschließend bei den Hausaufgaben hilft“ und plädiert für Ganztagsschulen.[14a] Wenn man bedenkt, dass gemeinsame Mahlzeiten ein wichtiger Ort sind, an dem Familie stattfindet, dann ist die Vorstellung unerträglich, dass Kinder morgens von den Eltern dem Staat frisch gewaschen und gekämmt übergeben werden und dann abends zurückgenommen und ins Bett gelegt werden. Bis zur Zwangskasernierung der Kinder ist es dann nicht mehr weit. Und überhaupt: Wenn die Theologin Käßmann auf die Mutter verzichten kann, die eine Mahlzeit vorbereitet und zusammen mit Kindern einnimmt, dann kann getrost auch auf eine Bischöfin verzichtet werden, die mit Gemeindegliedern das Abendmahl einnimmt.
In einem Interview mit dem Tagesspiegel bekräftigt die Bischöfin Margot Käßmann ihr Weltbild, wonach die Familie veraltet und staatliche Rundumbetreuung notwendig ist:
„Die Ganztagsschule ist wichtig, viel wichtiger als ein Betreuungsgeld. […] In Deutschland ist immer noch die Fehleinschätzung verbreitet: Erst mit der Schule beginnt der Ernst des Leben. Das ist falsch, gerade für die Drei- bis Sechsjährigen ist Bildung enorm wichtig. Was sind die Gründe für diese Fehleinschätzung? Immer noch ist unser Betreuungs- und Bildungssystem darauf eingestellt, dass ein Kind um 13.30 Uhr nach Hause kommt, dass jemand gekocht hat und mit ihm Hausaufgaben macht. Dieses Familienbild entspricht nicht mehr der Realität. Was kann die Kirche tun? Die Kirchen als größter privater Träger von Kitas und Krippen werden in ihren Einrichtungen noch mehr Wert auf die Bildung legen. Aber wir erleben jetzt zum ersten Mal, dass uns Kommunen die Verträge kündigen, weil andere Anbieter uns bei der Bezahlung des Personals unterbieten. […]“ [14b]
Margot Käßmann bestätigt damit auch, dass die Kirche Teil der HelferInnenindustrie ist, die davon profitiert. Vielleicht braucht Frau Käßmann ein wenig Nachhilfe in Jüngere Geschichte:
„Wir müssen aus der jungen Generation eine Generation von Kommunisten machen. Wir müssen aus den Kindern, denn sie lassen sich formen wie Wachs, echte, gute Kommunisten machen […] Es gilt, die Kinder von dem rohen Einfluß der Familie zu befreien. Wir müssen sie […] nationalisieren. Von den ersten Lebenstagen an werden sie unter dem segensreichen Einfluß der Kindergärten und Schulen stehen […] Die Mutter zu bewegen, uns, dem Sowjetstaat, das Kind zu überlassen, das soll unsere praktische Aufgabe sein.“ (Vladimir Sensinow: „Die Tragödie der verwahrlosten Kinder Rußlands“, Zürich/Leipzig 1930) [14c]
Die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) befürwortete wiederholt weitere Vergesellschaftung der Erziehung. So sagte sie der „Leipziger Volkszeitung“:
„Ich befürchte, daß manche Kinder, denen eine Förderung in der Kinderkrippe gut täte, hier ausgegrenzt werden, weil ihre Eltern sich für das Betreuungsgeld und gegen die Betreuungseinrichtung entscheiden.“ [14d]
Nicht nur, dass Frau Käßmann Kleinstkinder im Krippenalter, die das Glück haben, von ihren Eltern betreut zu werden, als „ausgegrenzt“ bezeichnet, sie unterstellt auch Eltern, die sich gegen die Krippe entscheiden, sich nicht für das Wohl ihrer Kinder, sondern nur für das Betreuungsgeld zu entscheiden.
Offenbar hat sich die Führung der Evangelischen Kirchen Deutschlands einer inzwischen weit verbreiteten Auffassung angeschlossen, die Eltern als Laien und Dilettanten betrachten, die von Erziehung keine Ahnung haben und deshalb von den Fachleuten (private HelferInnenindustrie und staatliche Bürokraten) an die Hand genommen, gegebenenfalls auch entmündigt werden müssen.
Käßmann zufolge haben Eltern zwar eine Erziehungspflicht, allerdings hätten besonders junge Eltern dafür aber oft gar keine Maßstäbe mehr. Manche bräuchten ihrer Meinung nach eine gezielte Unterstützung von außen. Um diese Familien zu erreichen müssten aufsuchende Sozialarbeiter „die Situation in einer Familie wahrnehmen und im Bedarfsfall intervenieren“. Vor allem alleinerziehende Mütter würden zu häufig von Staat und Gesellschaft allein gelassen.[14d]
Die Theologin sollte mal einen Blick in die Bibel werfen. Dann würde sie feststellen, dass darin zwar als eine gesellschaftliche Aufgabe aufgetragen ist, für „Witwen und Waisen“ zu sorgen. Erstens ist die gewünschte Förderung alleinerziehender Mütter nicht biblisch und zweitens sind Frauen, die per Disko-Bekanntschaft schwängern ließen beziehungsweise sich vom Vater ihrer Kinder trennten und dann ihn von der Mitwirkung an der Kindeserziehung fernhalten, nicht gegen ihren Willen in diesen Stand geraten. Es gibt für die Kirche also keinen guten Grund, den selbstgewählten alleinerziehenden Status auch noch zu prämieren. Da war doch noch was: In einem alten und zentralen Text wird Kinder geboten „Mutter und Vater zu ehren“.
Schließlich forderte Margot Käßmann für alle Kinder einen Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Ganztagsschule mit kostenlosem Mittagessen.[14d]
Margot Käßmann steht es ja frei, in ihrer Kirche Reformen nach ihren Vorstellungen umzusetzen: Eine Kirche ohne Abendmahl und die Krippe in Bethlehem ohne Josef, dafür mit der alleinerziehenden Mutter Maria. Wer braucht eine Kirche, welche die Familie dem Staat preisgibt und sich zu einer Lobby alleinerziehender Mütter macht? Väter ganz gewiss nicht! Und für Kinder bestehen Eltern sowieso aus Vater und Mutter.
Homoehe
Die Protestanten verachten die Ehe und die Männer. Astrid von Friesen berichtet von einer Frau, die sich nach 25 Jahren Ehe scheiden ließ, weil sie lesbisch geworden ist. Noch bevor die Scheidung rechtskräftig wird, findet sie eine protestantische Pastorin, die die Trauung des lesbischen Paares vornimmt. Die drei Kinder boykottierten diese erneute Hochzeit der Mutter und traten aus der Kirche aus, denn sie empörten sich darüber, dass eine Pastorin der Amtskirche mit keinem Wort nach dem Noch-Ehemann und Vater fragte, sondern diese (unrechtmäßige) Handlung vollzog.[15]
[2] Bischof i. R. Ulrich Wilckens: Theologisches Gutachten über die „Bibel in gerechter Sprache“
[3] Dieser Lebensentwurf einer Pippi Langstrumpf, „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“, ist in einem satirischen Text über eine fiktive Bibelversion 2.0 aufgegriffen, wo unter den Neuerungen aufgeführt wird: „Statt einer jetzt bis zu zehn Gottheiten möglich! Auch weibliche Götter! ‚Gott Constructions-Kit‘ wird mitgeliefert!“, WikiMANNia: BIBEL 2.0
[4] Bischöfin Margot Käßmann: „In der Sprache von heute“ , in: chrismon 10/2006
[5]Kein Wort sie wollen lassen stahn – Schluss mit Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit der Propheten und Apostel – jetzt wird die Bibel gesäubert! Die Eiferer der Political Correctness wollen eine Übersetzung in „gerechter Sprache“ vorlegen, Zeit am 6. April 2006
[8] Erfolgsgeschichte Frauengleichstellungsstelle , Presseerklärung vom 2. Oktober 2009
[9] Augustana-Hochschule: Feministische Theologie, siehe Abschnitt „Theologische Frauenforschung, Feministische Theologie und Gender Studies“, insbesondere Punkt 4
[10] Richtlinien zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers , Fassung vom 1. Januar 2000
[11] Ordnung für das Frauenreferat der Ev. Kirche von Westfalen , vom 20. September 2001
[12]Gerhard Amendt: „Hort des Männerhasses“ Warum das Frauenhaus abgeschafft werden muss., Die Welt am 16. Juni 2009; „Offener Brief der Männerarbeit der EKD an Prof. Gerhard Amendt“ vom 14. Oktober 2009 „Offene Antwort Prof. Gerhard Amendts an die Männerarbeit der EKD“ vom 19. November 2009 „Fakten und Argumente zur Gewaltdebatte“, vom 19. November 2009
[14]a) „Die Landesbischöfin und EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann hat sich für ein flächendeckendes Netz von Ganztagsschulen ausgesprochen.“ EKD-Ratsvorsitzende für Ganztagsschulen, Idea am 4. November 2009
3.4.1.2. Die Lutheraner
Die lutherischen Kirchen scheinen am weitesten von Feminismus und Genderismus unterwandert zu sein.
Eine neue Bibel
Aus lutherischen Kreisen stammt beispielsweise die Bibel in gerechter Sprache (BigS). Diese Neuübersetzung der biblischen Schriften ins Deutsche entstand in den Jahren 2001 bis 2006, wurde unter anderem von Bischöfin Bärbel Wartenberg-Potter und Kirchenpräsident Peter Steinacker unterstützt. Ziel der Neuübersetzung war es, neben der aktuellen sprachwissenschaftlichen Diskussion auch Erkenntnisse der feministischen Theologie, des jüdisch-christlichen Dialogs, der Sozialethik und der Befreiungstheologie zu berücksichtigen. Die Eigenwerbung auf ihrer Webseite lautet „Die Bibel in gerechter Sprache ist das Buch der Bücher für das neue Jahrtausend auf der Höhe der derzeitigen Forschung, so verständlich wie möglich.“ [1] Bischof Ulrich Wilckens verurteilt die Übersetzung als ideologisch und bekenntniswidrig: „Diese Übersetzung beraubt das Neue Testament der Wahrheit der beiden Grundbekenntnisse aller christlichen Kirchen, die sie in ihrer Heiligen Schrift begründet wissen: Der Wahrheit der Gottessohnschaft Jesu Christi und damit der Wahrheit des Drei-einen Gottes.“ [2][3] Bischöfin Margot Käßmann bejubelte hingegen die Übersetzung als ein „ungeheuer spannendes Projekt“. [4] Die Zeit sieht in ihrer Vorankündigung in der Übersetzung ein Werk der „Political Correctness“.[5]
Die evangelischen Kirchen haben eine große Neigung, sich dem „politisch korrekten“ Zeitgeist anzupassen. Werner Kramer, emeritierter Professor für protestantische Praktische Theologie, versucht beispielsweise zu beweisen, dass die Bibel nicht sagt, was sie sagt, wenn er behauptet, dass die Bibel Homosexualität nicht als „schändliche Leidenschaft“ (Römerbrief 1,26-27) verdammt.[6] Es geht hierbei darum, wie sich evangelische Thelogen und Kirchen dem Zeitgeist anpassen und dem staatlichen Mainstream unterwerfen. Es geht nicht wirklich darum, wie man zur Homosexualität steht. Im Mai 1931 haben sie sich auf der „Evangelischen Fachtagung für Eugenik“, später „Ausschuss für Rassen-Hygiene und Rassen-Pflege“ ebenso den staatlichen Vorgaben für die „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ entsprochen und der Vergasung behinderter Bewohner evangelischer Anstalten zugestimmt.[7] Und heute wie damals schwimmen Evangelische exakt im Fahrwasser des Mainstream, sei es bei der so genannten „Beratung Schwangerer“, sprich Freischeinausstellung für vorgeburtlichen Kindestötung oder der Akzeptanz „homosexueller Lebensentwürfe“. Evangelische sind letztlich Systemagenten ohne eigenen Standpunkt. So wie sie heute homosexuelle Lebensweisen „gutheißen“, können sie zu anderer Zeit Homosexuelle der Vernichtung anheim geben.
Frauenbeauftragte und feministische Theologie
50 Dekanatsfrauenbeauftragte gibt es allein in Bayern. Das Landeskirchenamt lobt in seiner Presseerklärung die Gleichstellungsstelle in höchsten Tönen, statt die Arbeit der Pfarrerinnen anerkennend zu erwähnen.[8] In den Theologischen Hochschulen nehmen Feministische Theologie und Gender Studies an Bedeutung zu. Sehr versteckt und subtil wird jede Auseinandersetzung wissenschaftssoziologisch relativiert, womit jeder abweichende Standpunkt als „anthropozentrisch gestrig“ gebrandmarkt werden kann.[9]
Die „Richtlinien zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern“ in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers belegt deutlich, wie feministische Gleichstellungsprogramme auch die Kirchen erreicht haben.[10] Darin heißt es, dass im Rahmen des Kirchenrechts in allen Ämtern, Einrichtungen und Gliederungen der Landeskirche bei Berufszweigen und Gehaltsgruppen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, soll bei der Stellenausschreibung der Zusatz eingefügt werden: „Der Frauenanteil an diesem Arbeitsbereich soll erhöht werden. Deshalb besteht besonders Interesse an Bewerbungen von Frauen.“ Ein besonderes Interesse an Männern, wo diese unterrepräsentiert sind, ist man auch in der Kirche nicht interessiert. Soviel zu der großspurigen Überschrift „Gleichstellung von Frauen und Männern“. In den Ausschreibungen von Stellen sei grundsätzlich die weibliche und männliche Form zu verwenden, so fordert die Richtlinie, um dann gegen sich selbst zu verstoßen: Bei Einstellungen, Beförderungen und Höhergruppierungen soll bei der Entscheidung der Dienststelle „mindestens eine Frau beteiligt“ sein. Die Beteiligung „mindestens eines Mannes“ verlangt die Richtlinie nicht. Die Kirche bestätigt so sehr eindeutig die Tendenz, dass die ganzen „Gleichstellungsprogramme“ nichts als Förderungspläne nur für Frauen sind. So sind Gleichstellungsbeauftragte generell weiblich.
Die „Ordnung für das Frauenreferat“ der Ev. Kirche von Westfalen zeigt ebenfalls einen sexistischen Umgang mit den Begriffen Gleichstellung und Gerechtigkeit.[11] Darin heißt es unter „Grundsätze“: „Das Frauenreferat trägt dazu bei, dass Geschlechtergerechtigkeit bei den Entscheidungen, Maßnahmen und kirchlichen Regelungen berücksichtigt wird.“ Auch dieses Papier macht in der Folge klar, dass es nicht um Gerechtigkeit oder Gleichheit geht, sondern um Frauenförderung und -bevorzugung. Als Aufgaben des Frauenreferates werden u. a. genannt: „h) Das Frauenreferat fördert feministische Theologie (einschließlich ihrer Impulse für Gottesdienst und Liturgie), wie sie in der kreiskirchlichen und gemeindlichen Arbeit und im wissenschaftlichen Kontext entwickelt wird, sowie ihre Institutionalisierung im Hochschulbereich. j) Das Frauenreferat wirkt bei der Entwicklung von Aus- und Fortbildungskonzeptionen mit, um die Genderperspektiven und Perspektiven feministischer Theologie einzubringen. k) Das Frauenreferat unterstützt die unterschiedlichen Formen der Frauenarbeit in Gemeinden und Kirchenkreisen, fördert und begleitet ihre Vernetzung und Kooperation in Zusammenarbeit mit den kreiskirchlichen Frauenreferaten und kooperiert mit evangelischen Frauenverbänden und Initiativen. l) Das Frauenreferat informiert und berät Frauenreferentinnen, Gleichstellungsbeauftragte und Frauenausschüsse in den Kirchenkreisen und bietet ihnen Fortbildungen an. m) Das Frauenreferat fördert die Instrumente der Geschlechterpolitik (Gender-Mainstreaming, Mentoring, Gender-Training) und kooperiert mit den Gleichstellungsbeauftragten, der Männerarbeit und den kirchlichen Bildungseinrichtungen.“ Das steht es schwarz auf weiß, dass es im kirchlichen Frauenreferat wiederum um Feminismus und Genderismus geht. Man darf davon ausgehen, dass eine Förderung einer maskulinistischen Theologie nicht erwünscht ist oder auch nur entfernt an eine Unterstützung unterschiedlichen Formen der Männerarbeit in Gemeinden und Kirchenkreisen gedacht ist. Zur Arbeitsweise des Frauenreferates heißt es: „(1) Das Frauenreferat trägt durch theologische, pädagogische, sozialwissenschaftliche und juristische Arbeit zur Verwirklichung des Zieles der Geschlechtergerechtigkeit bei.“ Männer spielen bei Gerechtigkeitsfragen in der Kirche keine Rolle mehr.
Männerarbeit und Häusliche Gewalt
Die Männerarbeit der EKD entpuppt sich in ihrem Offenen Brief an Prof. Gerhard Amendt, der in einem Artikel in der Welt am Sonntag vom 16. Juni 2009 die Abschaffung der Frauenhäuser gefordert hatte, als Pudelverein. Die Männer in der Kirche sind offensichtlich immer noch der Überzeugung verhaftet, dass Frauen es grundsätzlich nicht alleine schaffen, weshalb entweder Männer oder der Staat den Frauen zur Hilfe eilen müssen. Von den Ansätzen der Frauenbewegung, der Emanzipation, lässt das nicht viel übrig. Offenbar pflegen die evangelischen Christen weiter das traditionelle Klischee vom „schwachen Weib“ – in zeitgenössischer Aufmachung von Feminismus und Frauenhausideologie. Darüber hinaus lässt diese voreilige Beflissenheit die ihrer eigenen Interessen (als Männer) vollkommen vermissen.[12]
Für gewöhnlich hört man von der katholischen Kirche, dass sie Nachwuchsprobleme habe, angeblich wegen dem Zölibat. Doch nun sind auch Luthers Erben auf Nachwuchssuche. Der Pfarrermangel entsteht, weil das Pfarramt für Männer unattraktiv geworden ist. Es wird über eine Verweiblichung des Rollenbildes „PfarrerIn“ geklagt und ein Vikar, Pfarramtskandidat in der praktischen Phase seiner Ausbildung, berichtet von Kommilitoninnen, von denen sich viele an der Uni nur deshalb für das Pfarramt eingeschrieben hätten, weil das Studium für Grundschullehrer mit einem Numerus Clausus belegt gewesen sei.
Eine Mitarbeiterin am Referat für Personalförderung und Hochschulwesen an einer evangelischen Landeskirche sagt dazu: „Wir wollen wieder mehr Männer im Studienfach Theologie und stellen deshalb den wissenschaftlichen Charakter und die Leitungsfunktion des Pfarramtes wieder deutlicher heraus. Ein Pfarrer führt viele Menschen und trägt große Verantwortung.“ [13]
Die Frau hat Humor. Nachdem die Männer unserer Gesellschaft der Leitungsfunktion ihrer Familien enthoben wurden, will die Frau nun Männer für die Leitungsfunktion des Pfarramtes gewinnen. Menschen in den Pfarreien sollen sie führen, aber ihre eigene Familie dürfen sie nicht führen, weil das Familienoberhaupt ja als patriarchal abgeschafft wurde. Wenn aber ein Mann schon nicht seine eigene Familie nicht führen darf und vielen Vätern die Kinder entrissen werden, was sollte ihn dann an einer Leitungsfunktion in einem feministischen Religionsverein reizen?
Ebenfalls die Evangelische Kirche von Westfalen ist verantwortlich für eine Wanderausstellung über häusliche Gewalt, die vom Diakonischen Werk der EKD und Brot für die Welt gezeigt wird. Die Ausstellung „Rosenstraße 76“ diskreditiert die Familie – die eigentlich eine Lebens- und Schutzgemeinschaft ist – als einen hochgefährlichen Ort der Gewalt. Die Evangelische Kirche beteiligt sich an der feministischen Rollenzuweisung vom Mann als Täter und der Frau als Opfer.
Mit dem Versuch, sich dem humanistischen Zeitgeist anzupassen, wird die Evangelische Kirche selbst zur Totengräberin der Familie und fällt so als Verteidiger der Familien aus.
Verstaatlichung der Erziehung
Die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Käßmann meint, die Gesellschaft habe zu lange festgehalten an der Vorstellung „einer Mutter, die zu Hause eine warme Mahlzeit vorbereitet hat und den Kindern anschließend bei den Hausaufgaben hilft“ und plädiert für Ganztagsschulen.[14a] Wenn man bedenkt, dass gemeinsame Mahlzeiten ein wichtiger Ort sind, an dem Familie stattfindet, dann ist die Vorstellung unerträglich, dass Kinder morgens von den Eltern dem Staat frisch gewaschen und gekämmt übergeben werden und dann abends zurückgenommen und ins Bett gelegt werden. Bis zur Zwangskasernierung der Kinder ist es dann nicht mehr weit. Und überhaupt: Wenn die Theologin Käßmann auf die Mutter verzichten kann, die eine Mahlzeit vorbereitet und zusammen mit Kindern einnimmt, dann kann getrost auch auf eine Bischöfin verzichtet werden, die mit Gemeindegliedern das Abendmahl einnimmt.
In einem Interview mit dem Tagesspiegel bekräftigt die Bischöfin Margot Käßmann ihr Weltbild, wonach die Familie veraltet und staatliche Rundumbetreuung notwendig ist:
Margot Käßmann bestätigt damit auch, dass die Kirche Teil der HelferInnenindustrie ist, die davon profitiert. Vielleicht braucht Frau Käßmann ein wenig Nachhilfe in Jüngere Geschichte:
Die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) befürwortete wiederholt weitere Vergesellschaftung der Erziehung. So sagte sie der „Leipziger Volkszeitung“:
Nicht nur, dass Frau Käßmann Kleinstkinder im Krippenalter, die das Glück haben, von ihren Eltern betreut zu werden, als „ausgegrenzt“ bezeichnet, sie unterstellt auch Eltern, die sich gegen die Krippe entscheiden, sich nicht für das Wohl ihrer Kinder, sondern nur für das Betreuungsgeld zu entscheiden.
Offenbar hat sich die Führung der Evangelischen Kirchen Deutschlands einer inzwischen weit verbreiteten Auffassung angeschlossen, die Eltern als Laien und Dilettanten betrachten, die von Erziehung keine Ahnung haben und deshalb von den Fachleuten (private HelferInnenindustrie und staatliche Bürokraten) an die Hand genommen, gegebenenfalls auch entmündigt werden müssen.
Käßmann zufolge haben Eltern zwar eine Erziehungspflicht, allerdings hätten besonders junge Eltern dafür aber oft gar keine Maßstäbe mehr. Manche bräuchten ihrer Meinung nach eine gezielte Unterstützung von außen. Um diese Familien zu erreichen müssten aufsuchende Sozialarbeiter „die Situation in einer Familie wahrnehmen und im Bedarfsfall intervenieren“. Vor allem alleinerziehende Mütter würden zu häufig von Staat und Gesellschaft allein gelassen.[14d]
Die Theologin sollte mal einen Blick in die Bibel werfen. Dann würde sie feststellen, dass darin zwar als eine gesellschaftliche Aufgabe aufgetragen ist, für „Witwen und Waisen“ zu sorgen. Erstens ist die gewünschte Förderung alleinerziehender Mütter nicht biblisch und zweitens sind Frauen, die per Disko-Bekanntschaft schwängern ließen beziehungsweise sich vom Vater ihrer Kinder trennten und dann ihn von der Mitwirkung an der Kindeserziehung fernhalten, nicht gegen ihren Willen in diesen Stand geraten. Es gibt für die Kirche also keinen guten Grund, den selbstgewählten alleinerziehenden Status auch noch zu prämieren. Da war doch noch was: In einem alten und zentralen Text wird Kinder geboten „Mutter und Vater zu ehren“.
Schließlich forderte Margot Käßmann für alle Kinder einen Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Ganztagsschule mit kostenlosem Mittagessen.[14d]
Margot Käßmann steht es ja frei, in ihrer Kirche Reformen nach ihren Vorstellungen umzusetzen: Eine Kirche ohne Abendmahl und die Krippe in Bethlehem ohne Josef, dafür mit der alleinerziehenden Mutter Maria. Wer braucht eine Kirche, welche die Familie dem Staat preisgibt und sich zu einer Lobby alleinerziehender Mütter macht? Väter ganz gewiss nicht! Und für Kinder bestehen Eltern sowieso aus Vater und Mutter.
Homoehe
Die Protestanten verachten die Ehe und die Männer. Astrid von Friesen berichtet von einer Frau, die sich nach 25 Jahren Ehe scheiden ließ, weil sie lesbisch geworden ist. Noch bevor die Scheidung rechtskräftig wird, findet sie eine protestantische Pastorin, die die Trauung des lesbischen Paares vornimmt. Die drei Kinder boykottierten diese erneute Hochzeit der Mutter und traten aus der Kirche aus, denn sie empörten sich darüber, dass eine Pastorin der Amtskirche mit keinem Wort nach dem Noch-Ehemann und Vater fragte, sondern diese (unrechtmäßige) Handlung vollzog.[15]
„Offener Brief der Männerarbeit der EKD an Prof. Gerhard Amendt“ vom 14. Oktober 2009
„Offene Antwort Prof. Gerhard Amendts an die Männerarbeit der EKD“ vom 19. November 2009
„Fakten und Argumente zur Gewaltdebatte“, vom 19. November 2009
Die Hand an der Wiege: Käßmann befürwortet wiederholt weitere Vergesellschaftung der Erziehung, Geiernotiz am 7. November 2009