Das Leistungsprinzip beschreibt ein Verteilungs- und Bewertungsprinzip für individuelles und soziales Handeln. Voraussetzung ist die Leistungsstimulation mittels sozialer Anerkennung oder monetärer Entlohnung.[1]
Das Leistungsprinzip funktioniert sowohl innerhalb als auch außerhalb der Familie. In der Wirtschaft werden Leistungsanreize mit Lohnsteigerungen, Machtzuwachs und beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten gesetzt. In der Familie wird Leistung mit sozialem Ansehen belohnt.
Hausfrauen waren im patriarchen System nicht unterdrückt. Frauen genossen zu jeder Zeit hohes soziales Ansehen und über die Schlüsselgewalt hatte sie auch Zugriff und Verfügungsgewalt auf das Familieneinkommen.
Im politisch-korrekten Sozialstaat mit eingebauter Ergebnisgleichheit (Gleichstellungspolitik) wird das Leistungsprinzip weitgehend durch Transferleistungen und Quoten abgeschafft. Besonders beliebt sind Frauenquoten, wobei für Frauen Aufstiegsmöglichkeiten unter Umgehung des Leistungsprinzips geschaffen werden.
4.3.6. Das Leistungsprinzip
Das Leistungsprinzip beschreibt ein Verteilungs- und Bewertungsprinzip für individuelles und soziales Handeln. Voraussetzung ist die Leistungsstimulation mittels sozialer Anerkennung oder monetärer Entlohnung.[1]
Das Leistungsprinzip funktioniert sowohl innerhalb als auch außerhalb der Familie. In der Wirtschaft werden Leistungsanreize mit Lohnsteigerungen, Machtzuwachs und beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten gesetzt. In der Familie wird Leistung mit sozialem Ansehen belohnt.
Hausfrauen waren im patriarchen System nicht unterdrückt. Frauen genossen zu jeder Zeit hohes soziales Ansehen und über die Schlüsselgewalt hatte sie auch Zugriff und Verfügungsgewalt auf das Familieneinkommen.
Im politisch-korrekten Sozialstaat mit eingebauter Ergebnisgleichheit (Gleichstellungspolitik) wird das Leistungsprinzip weitgehend durch Transferleistungen und Quoten abgeschafft. Besonders beliebt sind Frauenquoten, wobei für Frauen Aufstiegsmöglichkeiten unter Umgehung des Leistungsprinzips geschaffen werden.