Informationsstelle
für verheiratete
Männer und Frauen

Die Familie und ihre Zerstörer

Was schief läuft und was anders werden muss – Eine überfällige Debatte

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Wer sind die Autoren des Buchprojekts?

Es gingen lange Überlegungen zur Veröffentlichung des Buchprojekts voraus. Letztlich haben wir uns entschieden, das Buchprojekt als „Autorenteam“ ohne explizite Namens­nennung zu veröffentlichen.

Es würde nur dazu führen, dass die Person, die ihren Namen als Herausgeber hergibt, persönlich angegangen und in eine (politische) Ecke gestellt würde, um die Inhalte zu diskreditieren. Das wäre dem angestrebten Diskurs nur hinderlich, bei dem die inhaltliche Aus­ein­ander­setzung und nicht die Person im Vorder­grund stehen sollte.

  1. Es geht dem Autoren­team nicht darum, eine (eigene) Meinung zu haben (und zu vertreten), sondern ein gesell­schafts­relevantes Thema zur Diskussion zu stellen.
  2. Das Autorenteam möchte beobachtete Zusammenhänge und Mechanismen der Familien­zerstörung darstellen, und dies so neutral wie möglich. Der Leser soll den Inhalt selbst bewerten und sich selbst eine Meinung bilden. Deshalb halten sich die Autoren mit ihrer Meinung zurück.
  3. Die Online-Präsenz verdankt das Buchprojekt einem Redaktions­team. Die Redakteure haben die Inhalte vieler Autoren eingearbeitet, die nicht aktiv am Buchprojekt mitgearbeitet haben. Mal wurde uns per eMail etwas zugetragen, mal haben wir aus Internet-Foren Anregungen aufgegriffen. Vor allem haben wir die Arbeiten vieler Autoren aufgegriffen, die sich mit dem einen oder anderen Aspekt der Familien­zerstörung beschäftigt haben und diese wie Puzzle-Teile zu einem großen Ganzen zusammen­gefügt. Die Redakteure haben also nicht alle Inhalte geliefert, die meisten Autoren der Inhalte haben nicht redaktionell mitgearbeitet.
  4. Karl Albrecht Schachtschneider, Udo Di Fabio, Joachim Wiesner, Gerd Habermann, Matthias Matussek, Holger Bertrand Flöttmann, Wolfgang Klenner, Michael Bock, Inge M. Thürkauf, Gabriele Kuby, Joachim Kahl, Arne Hoffmann, Gerhard Amendt, Esther Vilar, Norbert Bolz, Wolfgang Bergmann, Eva Herman, Katharina Rutschky, Astrid von Friesen, Beate Kricheldorf und Mitarbeiter des „Väter­aufbruchs für Kinder“ werden (teilweise ausführlich) zitiert und deren Meinung beziehungs­weise Sachverstand im Buchprojekt zur Diskussion gestellt. Ihre Texte und Ideen bilden einen Großteil der Inhalte des Buchprojekts und von daher sind sie alle, wenn auch virtueller, Teil des Autorenteams.

Der Name, der auf dem Buchdeckel erscheinen würde, wäre also rein zufällig. Wir haben uns deshalb entschlossen, keinen als Autor oder Herausgeber explizit zu herauszustellen, sondern statt dessen mit einem umfang­reichen Fußnoten-Apparat in jedem Abschnitt den „Vater des Gedankens“ beziehungs­weise die Quelle der Information zu benennen. Der mündige Leser soll sich auch nicht der Meinung eines Autors anschließen, sondern sich zu den präsentierten Fakten und Zusammen­hängen einen eigenen Standpunkt erarbeiten. Wir sind überzeugt, dass es von Vorteil ist, wenn es gar keinen „Autor“ gibt, dem sich der Leser wie einem „Häuptling“ anschließen könnte.

Die eigene Leistung der „eigentlichen Macher“ des Buchprojekts beschränkt sich im Wesentlichen auf:

  1. Die Strukturierung des Themas, so wie es jetzt präsentiert wird.
  2. Die Sammlung des präsentierten Materials.
  3. Die Schaffung von textlichen Verbindungs­stücken zwischen den einzelnen Teilen.
  4. Die Bereitstellung im Internet.
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4 Kommentare.

  1. „HelferInnenindustrie“ – da habe ich lachen müssen, obwohl das Thema sehr schmerzhaft ist.

    Vielen Dank an die Autoren!

    Vielen Dank!

    unglaublich interessant geschrieben.
    Ein aber: 7 Hundert Seiten. Sonst hätte ich das Buch drucken lassen.

    Ich frage mich, ob ich manche Abschnitte auf einer Seite drucke, und … z.B ins Rathaus, oder in Korridoren, in Warteräumen von Ämtern, Kinderärzten, in den Schulen bringe. Erst mal ein Paar Exemplare.

    Grüße von
    N

    • Familienvorstand

      Wahrscheinlich wäre es einfach vergebliche Liebesmüh! Die in DFuiZ aufgezeigten Hintergründe sind ja sehr komplex und damit möchte sich kaum jemand beschäftigen, ja, nicht wenige verstehen das überhaupt nicht. Oder sie picken sich irgendein Detail heraus, das ihrer Ideologie zuwiderläuft und nehmen das zum Anlass zu behaupten, dass ja „alles Nazi“ sei.

      Es ist ja nun nicht von ungefähr, dass dieses Buchprojekt eingestellt wurde. Das Thema Familienzerstörung interessiert einfach niemanden. Die Rückmeldungen sind praktisch gleich Null. Ausgenommen sind einzelne Betroffene, die aber auch nur an der Lösung ihres ganz individuellen Problems interessiert sind, aber am Thema grundsätzlich auch kein Interesse haben.

      Und jetzt, wo das Flüchtlingsthema immer mehr öffentlichen Raum einnimmt, ist noch aussichtsloser mit dem Thema Familienzerstörung irgendein Gehör zu finden.

  2. Hallo zusammen,
    seit Jahrzehnten bin ich gegen das Zerrüttungsprinzip.
    So wie Sie schon schreiben, fördert es die Zerstörung einer Ehe und bringt insbesondere den Kindern großes Leid.
    Ich würde aktuell gerne bis zum Verfassungsgericht gehen oder notfalls bis zum Europäischen Gerichtshof gehen, um zu zeigen, dass das Zerrüttungsprinzip zumindest bei einer christlich geschlossenen Ehe gegen die Religions- und Vertragsfreiheit verstößt.
    Immerhin haben wir Ehepartner versprochen, einander zu lieben, achten und ehren, bis der Tod uns scheidet.
    Ich hatte meiner Frau vor der Ehe versprochen, dass ich laut Bibel nie die Mutter meiner Kinder verlassen dürfe.
    Und – genau ab dem Moment, wo sie sicher wusste, dass sie schwanger war, fing ihr täglicher Terror an.
    Trotzdem stand ich zu meiner Auslegung der Bibel und meinem Wort, wurde deshalb sogar mal ins Krankenhaus eingeliefert. Weil sie Alkoholikerin ist, hat unser Sohn höchstwahrscheinlich FAS.
    Weil meine Frau nun über 20 Jahre nach unserer kirchlichen Hochzeit plötzlich ausgezogen war, als sie sah, dass ich bis zur Rente weit weniger Geld verdienen werde als sie, sehe ich es nun als meine Aufgabe an, die o.g. Punkte klären zu lassen. Insbesondere, wo sie nun auch noch den Zugewinn aus dem Vermögen haben will, was ich in die Ehe brachte, obwohl sie praktisch sehr arm in die Ehe ging, ist in meinem Fall auch noch die Ungerechtigkeit unseres sog. Rechtsstaates sehr offensichtlich.
    Wenn man derzeit meint, dass ein Verschleierungsverbot wegen der islamischen Religionsfreiheit nicht durchsetzbar sei, dann geht es doch beim Eherecht um eine weit erheblichere Diskrepanz.
    Kennen Sie einen RA, der diesen Weg mit mir gehen will und kann.
    Haben Sie sonstige Tipps und Erfahrungen dazu?

    • Familienvorstand

      Mit der Liebe (= Gefühl) ist das ja so eine Sache. Eine Ehe ist aber eine Reproduktionsgemeinschaft und sobald Kinder im Spiel sind, kann da keine – aus welchem Vorwand auch immer – einfach aussteigen. Es sollte aber auch niemand bestehende Regelungen einseitig für sich instrumentalisieren können. Der vom Staat mit Steuergeldern gesponsorte Feminismus ist im Verbund mit der Helferindustrie allerdings ein sehr starker und wirksamer Hebel, um Familienverhältnisse zu zerstören. Die Gesellschaft sollte das schon aus Überlebens willen nicht zulassen. DFuiZ zeigt allerdings auf, wie vieles bei der Familienzerstörung zusammenwirkt und sich wechselseitig verstärkt.

      Individuelle Initiativen auf juristischem Wege werden da kaum etwas bewirken. Vielmehr wäre eine Art Graswurzelbewegung zum Schutz von familiären Strukturen und der Privatsphäre nötig. Allerdings ist kann ich diesbezüglich nichts erkennen. Im Gegenteil ist zu befürchten, dass sich – Stichwort MGTOW – nun die Männer fluchtartig vom Konzept Familiengründung Abstand nehmen. Der damit verbundene Schaden könnte der deutschen Gesellschaft das Genick brechen.

Antwort an Familienvorstand ¬
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