Erzieher und Pädagogen leben nicht unerheblich von der Verstaatlichung der Kindererziehung. Ob der Ausbau des Kindergartenwesens oder die Einführung von Kinderkrippen, das schafft tausende Arbeitsplätze für die HelferInnenindustrie und bietet vorzugsweise Berufschancen für Frauen. Für die Familien bedeutet das wieder eine empfindliche Schwächung ihrer Kernkompetenz. Ihre Aufgabe begrenzt sich bald darauf, die Kinder abends schlafen zu legen und morgens ausgeschlafen und sauber der staatlichen Kinderbetreuungsmaschinerie wieder zur Verfügung zu stellen. Die Verantwortung dafür, was in der Entwicklung des Kindes schief läuft, wird aber weiterhin den Eltern angelastet.
Vermutlich sind 99 % der SOS-Kinderdorf Einsitzenden keine Waisenkinder, sondern Kinder mit lebenden Eltern oder Elternteilen. Jedes Kinderdorfkind bedeutet natürlich finanzielle Förderungen, Spendengelder und sonstige staatliche Unterstützungen. Auf jeden Fall bedeutet es Jobs für ErzieherInnen und SozialarbeiterInnen.
„Ein Kind wurde mit 6 Jahren den Eltern entzogen. Der Vater wurde von den Behörden des sexuellen Missbrauchs verdächtigt (Grund der Kindeswegnahme). Es kam jedoch niemals zu einer Anklage seitens der Staatsanwaltschaft. Die Mutter wurde von SozialarbeiterInnen unter Druck gesetzt, sich vom Kindesvater scheiden zu lassen. Aber die Kindesmutter blieb dem Mann treu. Deshalb musste das Kind im Heim bzw. Kinderdorf bis ins Erwachsenenalter bleiben. Unter der Obsorge des Kinderdorfes wuchs die Kleine zu einer nunmehr drogensüchtigen teilentmündigten Prostituierten heran. Schlechter hätten es die leiblichen Eltern wohl auch nicht vermocht.“ [1]
3.3.11. Erzieher und Pädagogen
Erzieher und Pädagogen leben nicht unerheblich von der Verstaatlichung der Kindererziehung. Ob der Ausbau des Kindergartenwesens oder die Einführung von Kinderkrippen, das schafft tausende Arbeitsplätze für die HelferInnenindustrie und bietet vorzugsweise Berufschancen für Frauen. Für die Familien bedeutet das wieder eine empfindliche Schwächung ihrer Kernkompetenz. Ihre Aufgabe begrenzt sich bald darauf, die Kinder abends schlafen zu legen und morgens ausgeschlafen und sauber der staatlichen Kinderbetreuungsmaschinerie wieder zur Verfügung zu stellen. Die Verantwortung dafür, was in der Entwicklung des Kindes schief läuft, wird aber weiterhin den Eltern angelastet.
Vermutlich sind 99 % der SOS-Kinderdorf Einsitzenden keine Waisenkinder, sondern Kinder mit lebenden Eltern oder Elternteilen. Jedes Kinderdorfkind bedeutet natürlich finanzielle Förderungen, Spendengelder und sonstige staatliche Unterstützungen. Auf jeden Fall bedeutet es Jobs für ErzieherInnen und SozialarbeiterInnen.