Frauenrechtlerinnen sind im Prinzip Menschenrechtler in eigener Sache. Während männliche Menschenrechtler meist tatsächlich Menschenrechte ungeachtet des Geschlechts im Blick haben, sorgen sich Frauenrechtlerinnen nur um die Rechte von Frauen und Mädchen. Männern kommen in deren Sichtweise nur als Unterstützer (Lila Pudel) oder als Täter vor. Frauenrechtlerinnen sind wie Politikerinnen, die nur Politik für Frauen machen.
Zu fragen ist nur: Wo sind die Familienrechtler, die für die Rechte und den Schutz der Familien kämpfen?
Alice Schwarzer ist eine deutsche Frauenrechtlerin, die unter anderem in Deutschland für das Recht auf Abtreibung gekämpft hat. Sie hat aber auch die Selbstjustiz einer Frau bejubelt, die ihrem Mann im Schlaf den Penis abgeschnitten hatte. „Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr“, schrieb sie, „Es bleibt den Opfern gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich!“ [1] Statt einer Strafanzeige wegen Gewaltverherrlichung hat die Gesellschaft ihr zweimal das Bundesverdienstkreuz verliehen und lässt sie regelmäßig in Talk-Shows auftreten.
Die Inderin Kiranjit Ahluwalia beweist, dass auch eine rechtskräftig verurteilte Mörderin als Menschenrechtsaktivistin taugt. Sie hatte ihren Mann nach jahrelanger häuslicher Gewalt im Schlaf mit Napalm überschüttet und angezündet. Eine Frauenorganisation half ihr dabei, sie als Ikone gegen häusliche Gewalt zu stilisieren. Die lebenslange Haftstrafe wurde 1992 aufgehoben und die Frau des Premierministers Blair überreichte ihr 2001 einen Preis bei der ersten Preisverleihung für asiatische Frauen.[2] Es ist schon ein Wunderwerk feministischer Logik, dass ein von langer Hand geplanter (Napalmherstellung) und heimtückischer (im Schlaf angezündet) Mord kann als „Akt der Selbstverteidigung“ durchgeht, wenn nur die Täterin eine Frau und das Opfer ein Mann ist.
Wikipedia definiert Menschenrechtler als „Personen, die sich gewaltfrei für Menschenrechte und Grundrechte […] einsetzen“. Frauenrechtlerinnen scheinen also ihre eigene Definition von Gewalt zu haben: Gewalt ist männlich!
Eine bekannte Frauenrechtlerin ist auch die türkische Anwältin und Autorin Seyran Ates. Sie kämpft politisch korrekt gegen den Islam in Deutschland, erneuert beflissen das Selbstbild der Frauen als Opferin und Benachteiligte und setzt sich vehement für einen Straftatbestand Zwangsheirat ein. Dabei ist auch bei ihr Zwangsheirat etwas, was (muslimischen) Frauen angetan wird und nicht etwas, was der deutsche Staat mit deutschen Bürgern tut.
Frau Ates steht auf dem „Benachteiligungsindex“ als Frau und Ausländerin weit vorne. Sie nützt dies auch gerne aus und war zeitweise Dauergast in Talk-Shows im Fernsehen. Sie gibt sich vordergründig kämpferisch für die Rechte der Frauen, trotzdem kann man den Eindruck bekommen, dass sie Werbung für ihre Rechtsanwaltskanzlei macht. Immerhin ist sie als Anwältin auch ein Teil der HelferInnenindustrie.
Ayaan Hirsi Ali ist eine somalische Migrantin, die sich in den Niederlanden einen (zweifelhaften) Ruf als Islamkritikerin und Politikerin erworben hat. Ihre Leistungen bestehen darin, beim Asylverfahren falsche Angaben gemacht, den Leuten nach dem Mund geredet und populistische Kritik am Islam geübt zu haben. Als Frau und Migrantin, zumal aus einen islamischen Land, ist sie quasi sakrosankt. Sie darf Dinge sagen, für die männliche Europäer als Rassisten beschimpft würden. Auch für sie sind Frauen immer nur Opfer, niemals Täterin, auch nicht als Beschneiderin. Sie selbst fühlte sich noch als Opferin, als ihr wegen Falschangaben beim Asylverfahren die niederländische Staatsbürgerschaft entzogen werden sollte.
Necla Kelek ist eine weitere Migrantin und als Sozialwissenschaftlerin ebenfalls im feministischen Mainstream schwimmend. Sie thematisiert ebenfalls stark Zwangsheirat und Ehrenmorde. Sie beriet die baden-württembergische Landesregierung bei ihrer Gesetzesinitiative, Zwangsheiraten unter Strafe zu stellen. Sie ist ständiges Mitglied in der von der Bundesregierung berufenen Islam-Konferenz und freie Autorin, unter anderem in der Frauenzeitschrift EMMA und vielen Tageszeitungen. Als sie im März 2006 eine familiensoziologische Studie veröffentlichte, wurde ihr öffentlich unwissenschaftliches Arbeiten vorgeworfen. Das Problem ist nur, dass Frauenforschung und Geschlechterforschung in weiten Teilen unwissenschaftlich ist, was aber nicht öffentlich gemacht wird. Konkret wurde Kelek vorgeworfen, in ihrer Dissertation noch seriös geforscht zu haben, dann aber entgegen ihren damaligen Forschungsergebnissen zu verallgemeinern und in ihrem Buch und ihren Zeitungsbeiträgen aus Einzelfällen exemplarische Gattungsmerkmale der muslimischen Migranten zu konstruieren. Dabei tut Frau Kelek nichts anderes, als viele andere Frauenrechtlerinnen vor ihr: Die Frau als Opferin zu inszenieren. Der Beistand Alice Schwarzers war ihr deshalb auch sicher. Der Migrationsforscher Werner Schiffauer wollte die Kritik nicht an Necla Kelek, sondern an die deutsche Öffentlichkeit adressiert wissen: „Nicht Necla Kelek sollte man angreifen, sondern die deutsche Öffentlichkeit, die nur auf so jemanden wie Kelek gewartet hat, der all das bestätigt, was sie schon immer über Muslime gedacht haben.“
Herrn Schiffauer ist in seiner Replik allerdings entgangen, dass Frau Kelek nicht Muslime, sondern Männer angegriffen hat. Frei nach dem Motto: Wenn Frauen nicht von (deutschen) Männern unterdrückt werden, dass eben in Afrika und vom Islam. Es geht im Kern um feministische Opferinszenierung und nicht um Religionskritik.
Frauenrechtlerinnen sind sexistische Menschenrechtlerinnen, denn sie kämpfen allein für die Rechte der Frau. Für die Rechte der Familie kämpfen sind erst recht nicht, sind Ehe und Familie doch patriarchale Unterdrückungsinstrumente zur Unterjochung und Ausbeutung von Frauen. Frauenrechtlerinnen sind also eine Art feministischer Politikerinnen.
3.3.1. Frauenrechtlerinnen
Frauenrechtlerinnen sind im Prinzip Menschenrechtler in eigener Sache. Während männliche Menschenrechtler meist tatsächlich Menschenrechte ungeachtet des Geschlechts im Blick haben, sorgen sich Frauenrechtlerinnen nur um die Rechte von Frauen und Mädchen. Männern kommen in deren Sichtweise nur als Unterstützer (Lila Pudel) oder als Täter vor. Frauenrechtlerinnen sind wie Politikerinnen, die nur Politik für Frauen machen.
Zu fragen ist nur: Wo sind die Familienrechtler, die für die Rechte und den Schutz der Familien kämpfen?
Alice Schwarzer ist eine deutsche Frauenrechtlerin, die unter anderem in Deutschland für das Recht auf Abtreibung gekämpft hat. Sie hat aber auch die Selbstjustiz einer Frau bejubelt, die ihrem Mann im Schlaf den Penis abgeschnitten hatte. „Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr“, schrieb sie, „Es bleibt den Opfern gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich!“ [1] Statt einer Strafanzeige wegen Gewaltverherrlichung hat die Gesellschaft ihr zweimal das Bundesverdienstkreuz verliehen und lässt sie regelmäßig in Talk-Shows auftreten.
Die Inderin Kiranjit Ahluwalia beweist, dass auch eine rechtskräftig verurteilte Mörderin als Menschenrechtsaktivistin taugt. Sie hatte ihren Mann nach jahrelanger häuslicher Gewalt im Schlaf mit Napalm überschüttet und angezündet. Eine Frauenorganisation half ihr dabei, sie als Ikone gegen häusliche Gewalt zu stilisieren. Die lebenslange Haftstrafe wurde 1992 aufgehoben und die Frau des Premierministers Blair überreichte ihr 2001 einen Preis bei der ersten Preisverleihung für asiatische Frauen.[2] Es ist schon ein Wunderwerk feministischer Logik, dass ein von langer Hand geplanter (Napalmherstellung) und heimtückischer (im Schlaf angezündet) Mord kann als „Akt der Selbstverteidigung“ durchgeht, wenn nur die Täterin eine Frau und das Opfer ein Mann ist.
Wikipedia definiert Menschenrechtler als „Personen, die sich gewaltfrei für Menschenrechte und Grundrechte […] einsetzen“. Frauenrechtlerinnen scheinen also ihre eigene Definition von Gewalt zu haben: Gewalt ist männlich!
Eine bekannte Frauenrechtlerin ist auch die türkische Anwältin und Autorin Seyran Ates. Sie kämpft politisch korrekt gegen den Islam in Deutschland, erneuert beflissen das Selbstbild der Frauen als Opferin und Benachteiligte und setzt sich vehement für einen Straftatbestand Zwangsheirat ein. Dabei ist auch bei ihr Zwangsheirat etwas, was (muslimischen) Frauen angetan wird und nicht etwas, was der deutsche Staat mit deutschen Bürgern tut.
Frau Ates steht auf dem „Benachteiligungsindex“ als Frau und Ausländerin weit vorne. Sie nützt dies auch gerne aus und war zeitweise Dauergast in Talk-Shows im Fernsehen. Sie gibt sich vordergründig kämpferisch für die Rechte der Frauen, trotzdem kann man den Eindruck bekommen, dass sie Werbung für ihre Rechtsanwaltskanzlei macht. Immerhin ist sie als Anwältin auch ein Teil der HelferInnenindustrie.
Ayaan Hirsi Ali ist eine somalische Migrantin, die sich in den Niederlanden einen (zweifelhaften) Ruf als Islamkritikerin und Politikerin erworben hat. Ihre Leistungen bestehen darin, beim Asylverfahren falsche Angaben gemacht, den Leuten nach dem Mund geredet und populistische Kritik am Islam geübt zu haben. Als Frau und Migrantin, zumal aus einen islamischen Land, ist sie quasi sakrosankt. Sie darf Dinge sagen, für die männliche Europäer als Rassisten beschimpft würden. Auch für sie sind Frauen immer nur Opfer, niemals Täterin, auch nicht als Beschneiderin. Sie selbst fühlte sich noch als Opferin, als ihr wegen Falschangaben beim Asylverfahren die niederländische Staatsbürgerschaft entzogen werden sollte.
Necla Kelek ist eine weitere Migrantin und als Sozialwissenschaftlerin ebenfalls im feministischen Mainstream schwimmend. Sie thematisiert ebenfalls stark Zwangsheirat und Ehrenmorde. Sie beriet die baden-württembergische Landesregierung bei ihrer Gesetzesinitiative, Zwangsheiraten unter Strafe zu stellen. Sie ist ständiges Mitglied in der von der Bundesregierung berufenen Islam-Konferenz und freie Autorin, unter anderem in der Frauenzeitschrift EMMA und vielen Tageszeitungen. Als sie im März 2006 eine familiensoziologische Studie veröffentlichte, wurde ihr öffentlich unwissenschaftliches Arbeiten vorgeworfen. Das Problem ist nur, dass Frauenforschung und Geschlechterforschung in weiten Teilen unwissenschaftlich ist, was aber nicht öffentlich gemacht wird. Konkret wurde Kelek vorgeworfen, in ihrer Dissertation noch seriös geforscht zu haben, dann aber entgegen ihren damaligen Forschungsergebnissen zu verallgemeinern und in ihrem Buch und ihren Zeitungsbeiträgen aus Einzelfällen exemplarische Gattungsmerkmale der muslimischen Migranten zu konstruieren. Dabei tut Frau Kelek nichts anderes, als viele andere Frauenrechtlerinnen vor ihr: Die Frau als Opferin zu inszenieren. Der Beistand Alice Schwarzers war ihr deshalb auch sicher. Der Migrationsforscher Werner Schiffauer wollte die Kritik nicht an Necla Kelek, sondern an die deutsche Öffentlichkeit adressiert wissen: „Nicht Necla Kelek sollte man angreifen, sondern die deutsche Öffentlichkeit, die nur auf so jemanden wie Kelek gewartet hat, der all das bestätigt, was sie schon immer über Muslime gedacht haben.“
Herrn Schiffauer ist in seiner Replik allerdings entgangen, dass Frau Kelek nicht Muslime, sondern Männer angegriffen hat. Frei nach dem Motto: Wenn Frauen nicht von (deutschen) Männern unterdrückt werden, dass eben in Afrika und vom Islam. Es geht im Kern um feministische Opferinszenierung und nicht um Religionskritik.
Frauenrechtlerinnen sind sexistische Menschenrechtlerinnen, denn sie kämpfen allein für die Rechte der Frau. Für die Rechte der Familie kämpfen sind erst recht nicht, sind Ehe und Familie doch patriarchale Unterdrückungsinstrumente zur Unterjochung und Ausbeutung von Frauen. Frauenrechtlerinnen sind also eine Art feministischer Politikerinnen.