In diesem Land ist eine starke Tendenz zum Schutz und Freistellung von Strafe der Frau und zur Kriminalisierung und Rechtlosstellung des Mannes zu beobachten. Besonders von feministischer Seite wird ein „Patriarchat“ konstruiert, das die Frauen seit 5000 Jahren unterdrücke.[1]
Es ist noch die Frage zu klären, wer von diesem Opfermythos profitiert, doch hier geht es zunächst darum, anhand konkreter Beispiele aus der Rechtswirklichkeit zu belegen, dass Frauen nicht benachteiligt, sondern vielmehr bevorzugt werden.
Der Erfolg der weiblichen Opferhaltung zeigt sich unter anderem bei der Rechtsprechung: Besonders in Scheidungsverfahren entscheiden Richter im Zweifelsfall zugunsten der Frau. Der oft gehegte Verdacht, dass Frauen bei Strafdelikten milder beurteilt werden als Männer, ist in den USA bereits wissenschaftlich belegt. Im deutschsprachigen Raum finden sich kaum Studien zu diesem Thema, niemand wagt sich auf dieses heikle Gebiet.[2]
Egal ob Scheidung, Umgangsboykott oder falscher Missbrauchsvorwurf: Für eine Frau besteht wenig Risiko, dass sie nach dem Verursacherprinzip für den von ihr verursachten Schaden haftbar gemacht wird. Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen äußerte diesbezüglich in einem Interview zum Fall Kachelmann:
„Ich kenne keinen Fall, in dem die Frau für den Schaden, den sie angerichtet hat, wirklich einstehen musste. Man wird sie eher noch bedauern, dass ihr nicht geglaubt wurde.“ [3]
Dafür stehen Frauenbeauftragte, Frauenhäuser, Frauenberatungsstellen und Frauenrabatt beim Strafmaß exklusiv für Frauen zur Verfügung … die Liste der Frauenbevorzugung ist sehr lang. Der dahinter liegende Geschlechterkampf ist offensichtlich, doch in diesem Kampf werden letztlich alle verlieren. Wenn die Familien zerstört sind, dann werden Männer wie Frauen als Individuen einzeln dem Staat und der Wirtschaft ausgeliefert sein. Das soll im Kapitel über die verrechtlichten Beziehungen weiter aufgeführt werden.
In diesem Kapitel geht es zunächst um eine Reihe von Gesetzen, die vordergründig dem Schutz von Frauen und Kindern dienen sollen, aber letztlich dem Staat den Zugriff in die private Sphäre der Familie ermöglicht und der sukzessive ausgebaut wird. Mit jedem Bereich, der vom Staat reglementiert wird, stirbt die Familie ein bisschen mehr. Mit der Zerstörung der Familie steht der Einzelne allein vor dem Staat und ist ihm ausgeliefert.
[1] „5000 Jahre Männerherrschaft bzw. Patriarchat“ in Zusammenhang mit Entmündigung, Unterdrückung, Entrechtung und Versklavung der Frauen:
„Natürlich schafft man doch 4000 oder 5000 Jahre Männerherrschaft nicht in zwanzig Jahren ab!“, Alice Schwarzer im Gespräch mit Christiane Grefe, in: Tacheles – Das Streitgespräch am Freitagabend, Die Zeit 5/2002
„5000 Jahre Patriarchat lassen sich eben nicht so einfach abschaffen. Und wie bei jedem Machtverhältnis ist auch bei dem der Geschlechter die Gewalt der harte Kern der Herrschaftssicherung. Das ist in Diktaturen so, zwischen Völkern oder Klassen – wie auch zwischen Männern und Frauen.“, in: Zukunft ist menschlich, Alice Schwarzer in EMMA 1/2000, veröffentlicht in „Alice im Männerland – eine Zwischenbilanz“ (Kiepenheuer & Witsch, 2002)
„5000 Jahre Patriarchat, vor 50 Jahren noch die totale Entmündigung der Frau.“, in: Die kluge Frau lässt Machos aussterben, St. Galler Tagblatt am 29. März 2007
„Die Historikerin Gerda Lerner beweist in ihrer Forschung über den "Beginn des Patriarchats" 5000 Jahre Entrechtung und Versklavung der Frauen. Das Patriarchat ist immer noch nicht zusammengebrochen, weil es sich nicht nur auf die Gewehrläufe stützt, sondern ebenso auf die Liebe. Die Frauen sind die Einzigen, die mit ihren Unterdrückern Tisch und Bett teilen.“, in: Ich bin es leid, eine Frau zu sein, 4. Dezember 2003
2.7. Schutz und Straffreiheit der Frau
In diesem Land ist eine starke Tendenz zum Schutz und Freistellung von Strafe der Frau und zur Kriminalisierung und Rechtlosstellung des Mannes zu beobachten. Besonders von feministischer Seite wird ein „Patriarchat“ konstruiert, das die Frauen seit 5000 Jahren unterdrücke.[1]
Es ist noch die Frage zu klären, wer von diesem Opfermythos profitiert, doch hier geht es zunächst darum, anhand konkreter Beispiele aus der Rechtswirklichkeit zu belegen, dass Frauen nicht benachteiligt, sondern vielmehr bevorzugt werden.
Der Erfolg der weiblichen Opferhaltung zeigt sich unter anderem bei der Rechtsprechung: Besonders in Scheidungsverfahren entscheiden Richter im Zweifelsfall zugunsten der Frau. Der oft gehegte Verdacht, dass Frauen bei Strafdelikten milder beurteilt werden als Männer, ist in den USA bereits wissenschaftlich belegt. Im deutschsprachigen Raum finden sich kaum Studien zu diesem Thema, niemand wagt sich auf dieses heikle Gebiet.[2]
Siehe auch Rechtlosstellung des Mannes und Straflosstellung der Frau beim Sorgerecht.
Egal ob Scheidung, Umgangsboykott oder falscher Missbrauchsvorwurf: Für eine Frau besteht wenig Risiko, dass sie nach dem Verursacherprinzip für den von ihr verursachten Schaden haftbar gemacht wird. Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen äußerte diesbezüglich in einem Interview zum Fall Kachelmann:
Dafür stehen Frauenbeauftragte, Frauenhäuser, Frauenberatungsstellen und Frauenrabatt beim Strafmaß exklusiv für Frauen zur Verfügung … die Liste der Frauenbevorzugung ist sehr lang. Der dahinter liegende Geschlechterkampf ist offensichtlich, doch in diesem Kampf werden letztlich alle verlieren. Wenn die Familien zerstört sind, dann werden Männer wie Frauen als Individuen einzeln dem Staat und der Wirtschaft ausgeliefert sein. Das soll im Kapitel über die verrechtlichten Beziehungen weiter aufgeführt werden.
In diesem Kapitel geht es zunächst um eine Reihe von Gesetzen, die vordergründig dem Schutz von Frauen und Kindern dienen sollen, aber letztlich dem Staat den Zugriff in die private Sphäre der Familie ermöglicht und der sukzessive ausgebaut wird. Mit jedem Bereich, der vom Staat reglementiert wird, stirbt die Familie ein bisschen mehr. Mit der Zerstörung der Familie steht der Einzelne allein vor dem Staat und ist ihm ausgeliefert.