Mit dem letzten Kapitel ist die Bestandsaufnahme abgeschlossen. Rekapitulieren wir: Im Kapitel 1 wurden die begrifflichen Definitionen aufgearbeitet, im Kapitel 2 der Istzustand im Familienrecht beschrieben und im Kapitel 3 geklärt, wer die Familienzerstörer sind, wie sie arbeiten und was man sich unter der Helferinnenindustrie vorzustellen hat.
Nun gibt es Stimmen, die befürchten, dass die aktuelle Situation zu einem nicht wieder gutzumachenden Schaden an unserer Nation führen wird und wenn wir sehen, was um uns herum passiert, scheint diese Befürchtung nicht grundlos zu sein.
Die Frage, wie es um die Zukunft der Familie bestellt ist, bleibt offen. Wird sie sich weiterentwickeln, oder wird sie als eine veraltete Institution verschwinden? Wenn sie sich weiterentwickelt, wohin? Und wenn sie verschwindet, was tritt an ihre Stelle? Das sind gewichtige gesellschaftliche Fragen, die zu bedenken und zu diskutieren sind und auf die Antworten gefunden werden müssen. Deshalb sollen in den folgenden Abschnitten verschiedene Problemfelder näher beleuchtet werden.
Die Zerstörer der Familie sind sehr zahlreich, finanzstark und gut vernetzt. Das gesamte Land ist von Frauenbeauftragten und Frauenberatungsstellen überzogen. Eine weit verzweigte HelferInnenindustrie verdient an der Zerstörung von Familie und sichert zehntausende Arbeitsplätze. In der Staatspolitik fest verankerte Ideologien wie Feminismus und Genderismus bilden ein starkes Fundament für die Familienzerstörung, aber auch die allgegenwärtige Egomanie ist ein wichtiger Faktor.
Dagegen ist kein Ankommen, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit. Die vorliegende Arbeit kann aber dabei helfen, das Thema Familie auf die Tagesordnung zu setzen und einen gesellschaftlichen Diskurs darüber zu führen. Sie soll dazu ermutigen, über die dargestellten familienrelevanten Themen zu sprechen und nicht selbst schon fertige Lösungen anbieten. Auf der individuellen Ebene muss sich ein Mann aber schon fragen, ob er angesichts des vorherrschenden Familienrechts überhaupt heiraten soll und noch ernster, ob er tatsächlich Kinder in die Welt setzen will.
Manche Stimmen meinen, von der Zerschlagung der Familie würde die Wirtschaft profitieren. Mit der Bereitstellung von Kinderdepots in ausreichender Zahl werde nichts ahnenden Frauen die Vereinbarkeit von „Beruf und Familie“ suggeriert, aber letztlich ginge es um die totale Zuführung der Eltern in den Wertschöpfungsprozess. Solche Kausalzusammenhänge sind schwer nachzuweisen, aber es dürfte einsichtig sein, dass angesichts der demographischen Entwicklung auch das Abeitskräftepotential Frau bald erschöpft sein wird. Vielleicht ist auch die Wirtschaft von kurzsichtigen Überlegungen geprägt, denn langfristig ist auch die Wirtschaft auf die Familie als Basis angewiesen, wo das Arbeitskräftepotential von morgen geboren, aufgezogen und ausgebildet wird. Denn es dürfte naiv sein zu glauben, indische und afrikanische Frauen würden für uns Kinder gebären, sie nach europäischen Normen erziehen, sie auf die Universität schicken und dann fertig ausgebildet bei uns abliefern.
Die Wirtschaft wird schon mit der Forderung nach Frauenquoten malträtiert, eine politische Forderung, die weder auf gesellschaftliche Gerechtigkeit noch auf wirtschaftliche Notwendigkeit ausgerichtet ist, sondern nur auf die Besserstellung der Frau. Mit der Frauenquote wird auch in der Wirtschaft das Leistungsprinzip ausgehebelt, weil damit es nicht auf die richtige Qualifikation, sondern auf das richtige Geschlecht ankommt. Damit schließt sich der Kreis zur Familienrechtsreform 1976, mit dem das Leistungsprinzip in der Familie abgeschafft wurde.
Bevor die Zukunftsfragen gestellt werden können und Lösungen gesucht bzw. über mögliche Gegenstrategien nachgesonnen werden kann, soll in den folgenden Unterkapiteln schwerpunktmäßig das Problemfeld zusammengefasst werden:
Die verrechtlichten Beziehungen beschreibt, wie der moderne Staat persönliche Bindungen durch Rechtsbeziehungen ersetzt. Vereinfacht ausgedrückt ersetzt der Staat die Familienfehde durch das rechtsstaatliche Verfahren. Über viele Jahrhunderte stellte der Staat die Ordnungsmacht im öffentlichen Raum dar, während die Familie die Ordnungsmacht im privaten Bereich war. Mit der sozialistischen Parole „Das Private ist politisch“ beansprucht der Staat die Ordnungsmacht auch in der Familie für sich. Daraus ergibt sich zweierlei:
Die Gewaltenteilung zwischen öffentlichen Bereich und privaten Bereich wird aufgehoben. Der Endpunkt dieser Entwicklung wird der Totale Staat bzw. der orwellsche Überwachungsstaat sein.
Die Grundlage des modernen Staates ist das Gesetz, die Grundlage der Familie ist die persönliche Bindung. Das Gesetz (im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches) ist aber nicht geeignet, die privaten Angelegenheiten im persönlichen Nahbereich zu regeln. Letztlich schwächt die staatliche Einmischung von außen die autonome Kraft der Bürger ihre Angelegenheiten und Streitigkeiten selbstständig und eigenverantwortlich zu lösen.
Die rechtliche Zerstörung der Familie beschreibt weitere gesetzliche Maßnahmen, die den im Grundgesetz geforderten Schutz der Familie durch die staatliche Gemeinschaft unterlaufen. So wurde beispielsweise durch die Abschaffung des Familienoberhauptes den Familien die organisatorische Handlungsfähigkeit genommen.
Die finanzielle Austrocknung der Familie beschreibt, wie die Familien in den finanziellen Bankrott bzw. in die ökonomische Handlungsunfähigkeit getrieben werden. Ohne finanzielle Unabhängigkeit sind Familien nicht autonom und verkommen zu Bedarfsgemeinschaften. Die Zerstörung der Familie geschieht auch, indem ihr der finanzielle Handlungsspielraum genommen wird. Im ersten Schritt werden Familieneinkommen durch so hohe Abgaben (Steuern, Gebühren, Sozialabgaben) belastet, sodass eine Familie mit durchschnittlichen Einkommen nicht mehr finanzierbar ist. Im zweiten Schritt werden die so bedürftig gemachten Familien durch staatliche Subventionen abhängig gemacht. Auch diese Entwicklung führt letztlich in die totale persönliche Unfreiheit.
Die Gleichmacherei hebt den grundgesetzlich geforderten Schutz von Ehe und Familie auf. Ledige Mütter, verheiratete Mütter und geschiedene Mütter werden gleichgestellt, ebenso Ehe und Konkubinat. Dazu werden die Begriffe Vater und Mutter zugunsten eines geschlechtsneutralen „Elter“ abgeschafft. Durch die Gleichstellung aller Lebensformen verschwinden Ehe und Familie als schützenswerte Institutionen. Als direkte Folge wären dann die neuen Lebensformen eben auch nicht geschützt. Das scheinheilige Argument, „wenn wir den modernen Lebensformen mehr Rechte geben, nehmen wir der Familie ja nichts weg“, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als gefährliche Lüge.
Diese kurze Zusammenstellung soll verdeutlichen, warum eine gesellschaftliche Debatte zur Familienpolitik und der Zukunft der Familie in Deutschland längst überfällig ist.
Funktionierende Familien setzen eine gewisse Balance zwischen Ehemann und Ehefrau voraus. Diese Balance zwischen Mann und Frau ist in Deutschland – und vielen westlichen Ländern – nicht gegeben. Männer sehen sich einer Gesellschaft gegenüber, die ein fest gefügtes Weltbild von dem Mann als Täter und der Frau als Opfer hat, einer Rechtsprechung, die sie als Väter rechtlos stellt und einer HelferInnenindustrie, die Frauen jede erdenkliche Hilfestellung bietet und ihn als Leistungsträger aussaugt bis zum finanziellen Ruin.
4. Problemfelder
Mit dem letzten Kapitel ist die Bestandsaufnahme abgeschlossen. Rekapitulieren wir: Im Kapitel 1 wurden die begrifflichen Definitionen aufgearbeitet, im Kapitel 2 der Istzustand im Familienrecht beschrieben und im Kapitel 3 geklärt, wer die Familienzerstörer sind, wie sie arbeiten und was man sich unter der Helferinnenindustrie vorzustellen hat.
Nun gibt es Stimmen, die befürchten, dass die aktuelle Situation zu einem nicht wieder gutzumachenden Schaden an unserer Nation führen wird und wenn wir sehen, was um uns herum passiert, scheint diese Befürchtung nicht grundlos zu sein.
Die Frage, wie es um die Zukunft der Familie bestellt ist, bleibt offen. Wird sie sich weiterentwickeln, oder wird sie als eine veraltete Institution verschwinden? Wenn sie sich weiterentwickelt, wohin? Und wenn sie verschwindet, was tritt an ihre Stelle? Das sind gewichtige gesellschaftliche Fragen, die zu bedenken und zu diskutieren sind und auf die Antworten gefunden werden müssen. Deshalb sollen in den folgenden Abschnitten verschiedene Problemfelder näher beleuchtet werden.
Die Zerstörer der Familie sind sehr zahlreich, finanzstark und gut vernetzt. Das gesamte Land ist von Frauenbeauftragten und Frauenberatungsstellen überzogen. Eine weit verzweigte HelferInnenindustrie verdient an der Zerstörung von Familie und sichert zehntausende Arbeitsplätze. In der Staatspolitik fest verankerte Ideologien wie Feminismus und Genderismus bilden ein starkes Fundament für die Familienzerstörung, aber auch die allgegenwärtige Egomanie ist ein wichtiger Faktor.
Dagegen ist kein Ankommen, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit. Die vorliegende Arbeit kann aber dabei helfen, das Thema Familie auf die Tagesordnung zu setzen und einen gesellschaftlichen Diskurs darüber zu führen. Sie soll dazu ermutigen, über die dargestellten familienrelevanten Themen zu sprechen und nicht selbst schon fertige Lösungen anbieten. Auf der individuellen Ebene muss sich ein Mann aber schon fragen, ob er angesichts des vorherrschenden Familienrechts überhaupt heiraten soll und noch ernster, ob er tatsächlich Kinder in die Welt setzen will.
Manche Stimmen meinen, von der Zerschlagung der Familie würde die Wirtschaft profitieren. Mit der Bereitstellung von Kinderdepots in ausreichender Zahl werde nichts ahnenden Frauen die Vereinbarkeit von „Beruf und Familie“ suggeriert, aber letztlich ginge es um die totale Zuführung der Eltern in den Wertschöpfungsprozess. Solche Kausalzusammenhänge sind schwer nachzuweisen, aber es dürfte einsichtig sein, dass angesichts der demographischen Entwicklung auch das Abeitskräftepotential Frau bald erschöpft sein wird. Vielleicht ist auch die Wirtschaft von kurzsichtigen Überlegungen geprägt, denn langfristig ist auch die Wirtschaft auf die Familie als Basis angewiesen, wo das Arbeitskräftepotential von morgen geboren, aufgezogen und ausgebildet wird. Denn es dürfte naiv sein zu glauben, indische und afrikanische Frauen würden für uns Kinder gebären, sie nach europäischen Normen erziehen, sie auf die Universität schicken und dann fertig ausgebildet bei uns abliefern.
Die Wirtschaft wird schon mit der Forderung nach Frauenquoten malträtiert, eine politische Forderung, die weder auf gesellschaftliche Gerechtigkeit noch auf wirtschaftliche Notwendigkeit ausgerichtet ist, sondern nur auf die Besserstellung der Frau. Mit der Frauenquote wird auch in der Wirtschaft das Leistungsprinzip ausgehebelt, weil damit es nicht auf die richtige Qualifikation, sondern auf das richtige Geschlecht ankommt. Damit schließt sich der Kreis zur Familienrechtsreform 1976, mit dem das Leistungsprinzip in der Familie abgeschafft wurde.
Bevor die Zukunftsfragen gestellt werden können und Lösungen gesucht bzw. über mögliche Gegenstrategien nachgesonnen werden kann, soll in den folgenden Unterkapiteln schwerpunktmäßig das Problemfeld zusammengefasst werden:
Diese kurze Zusammenstellung soll verdeutlichen, warum eine gesellschaftliche Debatte zur Familienpolitik und der Zukunft der Familie in Deutschland längst überfällig ist.
Die Problemanalyse verlangte auch eine Hinterfragung der politischen Ideologie von der „Gleichheit von Mann und Frau“. In den vorangegangenen Kapiteln wurden entgegen der Gleichheitsideologie markante Unterschiede in der gesellschaftlichen Behandlung von Mann und Frau aufgedeckt, etwa beim Sorgerecht, beim Unterhaltsrecht, sowie in der Kriminalisierung und Rechtlosstellung des Mannes und dem Schutz und der Straffreiheit der Frau in der Rechtsprechung. Dazu kommt eine an Frauen orientierte HelferInnenindustrie und eine an Opfern orientierte Politik, die Frauenförderung betreibt und die Alleinerziehende Mütter, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften und Flickwerk-Familien zum Ideal erkoren hat.
Funktionierende Familien setzen eine gewisse Balance zwischen Ehemann und Ehefrau voraus. Diese Balance zwischen Mann und Frau ist in Deutschland – und vielen westlichen Ländern – nicht gegeben. Männer sehen sich einer Gesellschaft gegenüber, die ein fest gefügtes Weltbild von dem Mann als Täter und der Frau als Opfer hat, einer Rechtsprechung, die sie als Väter rechtlos stellt und einer HelferInnenindustrie, die Frauen jede erdenkliche Hilfestellung bietet und ihn als Leistungsträger aussaugt bis zum finanziellen Ruin.